Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur geometrischen Analyse von Scandaten (D) oraler Strukturen, bei dem entsprechend der zu analysierenden Scandaten (D) eine Anzahl parametrisierter Zahnmodelle (M) ausgewählt wird, wobei die Parametrisierung anhand von Modellparametern erfolgt, welche Lage- und/oder Formparameter und Linienparameter umfassen und wobei jedes Zahnmodell (M) zumindest eine parametrisierte Grenzlinie (LS, LP) enthält, deren Verlauf durch die Linienparameter beschrieben wird und welche ein Zahnmodell (M) in zumindest einen aktiven (AA) und zumindest einen inaktiven Anpassungsbereich (AI) unterteilt. Zur Individualisierung werden die Zahnmodelle (M) mit ihren Grenzlinien (LS, LP) an die Scandaten (D) anpasst, wobei die Individualisierung durch Variation von Modellparametern durchgeführt wird und wobei die aktiven Anpassungsbereiche (AA) der Zahnmodelle (M) stärker gewichtet werden als die inaktiven Anpassungsbereiche (AI). Schließlich werden auf Basis der individualisierten Zahnmodelle (M) mit ihren individualisierten Grenzlinien (LS, LP) die Scandaten (D) segmentiert und/oder zumindest eine Grenzlinie (LS, LP) in den Scandaten (D) bestimmt. Außerdem werden ein Verfahren zur Erzeugung einer Modelldatenbank (DB) zur Verwendung in einem derartigen Verfahren sowie ein Analysesystem zur geometrischen Analyse von Scandaten (D) oraler Strukturen beschrieben.The invention relates to a method for the geometric analysis of scan data (D) of oral structures, in which a number of parameterized tooth models (M) is selected in accordance with the scan data to be analyzed (D), the parameterization taking place on the basis of model parameters, which position and / or Shape parameters and line parameters include and each tooth model (M) contains at least one parameterized boundary line (LS, LP), the course of which is described by the line parameters and which a tooth model (M) in at least one active (AA) and at least one inactive adaptation area (AI ) divided. F