Die Erfindung betrifft eine Walzenreibmaschine (1) zum Vermahlen einer teigig-pastösen Lebensmittelmasse mit mehreren parallel zueinander ausgerichteten, hinter- und/oder übereinander in einem Maschinengestell (5) angeordneten Walzen (2, 102), die mit Hilfe mindestens einer Antriebseinrichtung um eine Walzenachse (4) drehantreibbar sind, so dass die zu vermahlende Lebensmittelmasse in Form eines zusammenhängenden Produktfilms durch zumindest einen zwischen zwei benachbarten Walzen (2, 102) befindlichen Walzenspalt (20) förderbar ist, wodurch ein Vermahlen der Lebensmittelmasse erfolgt, wobei die Walzenreibmaschine (1) einen Produktbereich (9, 109) aufweist, in dem die zu vermahlende Lebensmittelmasse mit Oberflächen sowohl mindestens einer der Walzen (2, 102) als auch von Begrenzungswänden (8, 108) in Kontakt kommt wobei jede Walze (2, 102) an gegenüberliegenden Endabschnitten (13) jeweils einen Lagerabschnitt (7) aufweist, mit dem sich die Walze (2, 102) jeweils in einen Lagerbereich (7) der Walzenreibmaschine (1), insbesondere deren Maschinengestells (5), hinein erstreckt, wobei die Lagerbereiche (7) von dem Produktbereich (9, 109) abgetrennt sind und jeweils zwei Durchführungen (15) jeder Walze (2, 102) von dem Produktbereich (9, 109) in die der jeweiligen Walze (2, 102) zugeordneten Lagerbereiche (7) gegen einen Durchtritt der zu vermahlenden Lebensmittelmasse abgedichtet sind.Um die Walzenreibmaschine (1) dahingehend weiterzuentwickeln, dass Verunreinigungen durch Lebensmittelmasse, Abrieb oder Ähnliches insbesondere auch nach einem Sortenwechsel möglichst vermieden werden und eine Reinigung der Walzenreibmaschine schnell durchgeführt werden kann, wird vorgeschlagen, dass eine Abdichtung des Produktbereichs (9, 109) zu einem jeweiligen Lagerbereich (7) an einer radial ausgerichteten Stirnfläche (21) der jeweiligen Walze (2, 102) angeordnet ist und ein radiales Außenmaß (RD) von der Walzenachse (4) ausgemessen, von mindestens 80 %, vorzugsweise mindestens 90 %,