Die vorliegende Erfindung betrifft ein Leckagenventil (1) für den Einsatz in einem Patientenbeatmungssystem mit einem aus einem ersten (2) und zweiten Gehäuseteil (3) aufgebautem, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Ventilgehäuse, wobei beide Gehäuseteile (2, 3) einen vorzugsweise im Querschnitt kreisförmigen Fluidkanal bilden, wobei das Ventilgehäuse folgendes umfasst: einen ersten Anschlussstutzen (4) am ersten Gehäuseteil (2), einen zweiten Anschluss- stutzen (5) am zweiten Gehäuseteil (3) sowie einen radial nach außen vorspringenden Gehäusebereich (10) zwischen den beiden Anschlussstutzen (4, 5), mindestens eine Durchgangsöffnung (8), die etwa in der Höhe des nach außen vorspringenden Gehäusebereichs (10) angeordnet ist und einen Austritt des Fluides aus dem Fluidkanal in Form einer Leckageströmung ermöglicht bzw. ermöglichen, einen ebenfalls etwa in der Höhe des nach außen vorspringenden Gehäusebereichs (10) angeordneten, zumindest entlang eines Teils vorzugsweise entlang des gesamten Umfangs des Ventilgehäuses umlaufenden, vorzugsweise durch beide Gehäuseteile (2, 3) gebildeten Leckagekanal (9) für den Austritt der Leckageströmung aus dem Leckageventil (1), einen Verrastmechanismus, mittels dem die beiden Gehäuseteile (2, 3) miteinander verbindbar sind, wobei als Rastmechanismus mindestens eine, vorzugsweise eine Mehrzahl von entsprechend dem Innenradius des Anschlussstutzens (4 bzw. 5) gekrümmte(n) Rastlasche(n) (6) mit stirnseitiger Nase (7) vorgesehen sind, die im Zustand der Verrastung sich entlang des Anschlussstutzens (4 bzw. 5) innenseitig anliegend erstrecken und mit ihrer Nase (7) an der äußeren Stirnseite des Anschlussstutzen (4 bzw. 5) angreifen und eine axiale Verrastung gewährleisten und zwischen den Rastlaschen (6) entsprechend dem Innenradius des Anschlussstutzens (4 bzw. 5) gekrümmte Wandbereiche (9) vorgesehen sind, die an der Innenfläche des Anschlussstutzens (4 bzw. 5) anliegen, wobei die beiden Gehäuseteile (2, 3) im verrasteten Zustand