Kunstherz (10) zum vollständigen Ersetzen des natürlichen Herzens eines Patienten, mit einem Gehäuse (12), einem innerhalb des Gehäuses (12) angeordneten Hohlraum (14), der sich aus zwei in ihrer Größe veränderbaren Teilhohlräumen (14a, 14b) zusammensetzt, einem innerhalb des Hohlraums (14) angeordneten Verdrängungskörper (18) zum Verdrängen von in dem Hohlraum (14) aufnehmbaren Blut, mit zwei relativ zum Gehäuse (12) ortsfest angeordneten Antriebswellen (24a, 24b), wobei jede Antriebswelle entlang ihres Umfangs eine Außenverzahnung (26a, 26b) aufweist, wobei der Verdrängungskörper (18) eine Ausnehmung (20) mit einer entlang ihres Umfangs verlaufenden Innenverzahnung (22) aufweist, einem insbesondere elektrischen Antrieb zum abwechselnden Antreiben der beiden Antriebswellen (24a, 24b), wobei die beiden Antriebswellen (24a, 24b) in radialer Richtung derart innerhalb der Ausnehmung (20) des Verdrängungskörpers (18) angeordnet sind, dass ihre jeweilige Außenverzahnung (26a, 26b) kontinuierlich mit der Innenverzahnung (22) der Ausnehmung (20) in Eingriff steht, so dass bei einem Antreiben der jeweiligen Antriebswelle (24a) durch den Antrieb ein Entlangrollen dieser Antriebswelle (24a) entlang der Innenverzahnung (22) der Ausnehmung (20) im Verdrängungskörper (18) erfolgt, so dass ein abwechselndes Rotieren des Verdrängungskörpers um die gerade nicht angetriebene Antriebswelle (24b) relativ zum Gehäuse erfolgt, wobei die Antriebswelle (24b), die während der Phase, in der sie nicht angetrieben wird, als Rotationslager für den Verdrängungskörper (18) fungiert, so dass ein periodisches Vergrößern und Verkleinern der beiden Teilhohlräume (14a, 14b), aus denen sich der der Hohlraum (14) im Gehäuse (12) zusammensetzt erfolgt, wodurch ein abwechselndes Verdrängen von Blut aus dem ersten und zweiten Teilhohlraum (14a, 14b) erfolgt, wobei das Kunstherz (10) eine erste Einlassöffnung (16a) und eine erste Auslassöffnung (16b) aufweist, wobei bei einem Antrieb der Antriebswellen (24