Chirurgisches Axialgriffinstrument (1), umfassend eine proximale Axialgriffeinrichtung (2) mit einem durch Verschwenken mindestens einer sich entlang einer Instrumentenachse (L) erstreckenden Griffschenkel entlang der Instrumentensachse (L) verstellbaren Schlitten (13), wobei der Axialgriffeinrichtung (1) Kopplungsmittel zum lösbaren Verbinden mit einem Rohrschaftwerkzeug (3) zugeordnet sind, welches ein Kraftübertragungselement (10), insbesondere eine Zug- und/oder Druckstange, umfasst, die in einem Rohrelement (4) des Rohrschaftwerkzeuges (3) aufgenommen ist, wobei die Kopplungsmittel eine Verbindungseinrichtung (17) zum lösbaren Verbinden der Rohrelementes (4) mit der Axialgriffeinrichtung (2) umfassen sowie eine Verriegelungseinrichtung (16) zum lösbaren Wirkverbinden des Kraftübertragungselementes (10) mit dem Schlitten (13), um das Kraftübertragungselement (10) durch Verstellen des Schlittens (13) durch Verschwenken der mindestens einen Griffschenkel (8, 9) relativ zu dem Rohrelement (4) entlang der Instrumentenachse (L) zu bewegen und dadurch ein Eingriffsende (7) des Rohrschaftwerkzeuges (3) zu betätigen, wobei die Verriegelungseinrichtung (16) eine Verriegelungseinheit (15) umfasst, welche zwischen einer Freigabeposition in der das Rohrschaftwerkzeug (3) bei gelöster Verbindungseinrichtung (17) von der Axialgriffeinrichtung (2) abnehmbar ist und einer Verriegelungsposition, in der das Kraftübertragungselement (10) axial an dem Schlitten (13) gesichert ist, bevorzugt ausschließlich, translatorisch, bevorzugt senkrecht zur Instrumentenachse (L), verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Axialgriffeinrichtung (2) eine, bevorzugt ortsfeste, Betätigungsfläche (26) vorgesehen ist, relativ zu der die Verriegelungseinheit (16) entlang der Instrumentenachse (L) verstellbar ist und dabei durch Wechselwirkung mit der Betätigungsfläche (26), insbesondere entgegen der Federkraft einer Rückstellfeder (22), von der Verriegelungsposition in die Freigabeposition