Eine Implantatbohrungspositioniervorrichtung (1) zum Positionieren eines Instruments für das Applizieren einer Bohrung in einem Kieferknochen umfasst ein Richtelement (2) mit einem Körperabschnitt (22) und Verbindungsmitteln, die mit einem im Kieferknochen eingesetzten Referenzimplantat (21) verbindbar sind, wobei sich der Körperabschnitt (22) von den Verbindungsmitteln in eine axiale Richtung (23) erstreckt, und eine Führung (4), an der das Instrument anordbar ist, so dass in einer Grundstellung eine Bohrachse (43) des Instruments parallel zur axialen Richtung (23) des Körperabschnitts (22) des Richtelements (2) verläuft. Die Führung (4) ist über einen vordefinierten Bereich in Bezug auf das Richtelement (2) verkippbar. Mit der erfindungsgemässen Implantatbohrungspositioniervorrichtung (1) kann gewährleistet werden, dass mehrere Bohrungen im Kieferknochen auf effiziente Weise ausparallelisiert zueinander appliziert werden. Dabei können sie insbesondere soweit parallel zueinander ausgerichtet sein, dass ein reibungsloser vorgesehener Betrieb ermöglicht wird. Weiter kann die erfindungsgemässe Implantatbohrungspositioniervorrichtung (1) universell auf die vorgesehene Bestimmung der Bohrungen angewendet werden, so dass verhindert werden kann, dass eine individuelle Fertigung der Implantatbohrungspositioniervorrichtung (1) notwendig ist. Dies kann aus Kostengründen und aus Zeitgründen vorteilhaft sein.The device (1) has a guide element (2) provided with main portion (22). A connecting portion is connected to reference implant (21) in jaw bone. The main portion of the connection portion is extended in axial direction (23). The instrument is arranged on guide portion (4). The guide portion is connected with guide element in initial position so that drilling axis (43) of instrument parallel to the axial direction of main portion of the guide element. The guide portion is tiltable about predefined area relative to the directing element from initial portion.