Die Desodorierung und/oder Ents??uerung von hochsiedenden organischen Speise??len, Fetten und Estern erfolgt nach dem Prinzip der kontinuierlichen Gegenstrom-Fallfilm-Treibdampfdestillation in einem von au??en aufgezwungenen Temperaturfeld in wenigstens zwei verschiedenen Zonen, in denen unterschiedliche Flie??- und Str??mungsbedingungen für den Flüssigkeitsfilm bzw. die D??mpfe herrschen. In der unmittelbar an die Flüssigkeitsaufgabe anschlie??enden, wenigstens zwei Trennstufen gew??hrleistenden Anfangszone 10 str??men die D??mpfe durch Rieselkan??le mit einem hydraulischen Durchmesser von 73 bis 150 mm. Bei Bedarf kann diese Anfangszone unterteilt sein, wobei in der ersten Teilzone hydraulische Rieselkanaldurchmesser von 120 bis 150 und in der zweiten Teilzone hydraulische Rieselkanaldurchmesser von 73 bis 120 mm vorgesehen sind. In der sechs bis acht theoretische Trennstufen gew??hrleistenden Schlu??zone 22 str??men die D??mpfe durch Rieselkan??le mit einem hydraulischen Durchmesser von 25 bis 33 mm. Es resultiert ein Gesamt-Druckverlust über s??mtliche Zonen von weniger als 2 mbar, was zu einem besonders niedrigen Tr??gerdampfbedarf führt. Gegebenenfalls kann zwischen den Hochtemperatur-W??rmetauscher 9 und die Fallfilmkolonne 10 ein Flashbeh??lter 46 eingeschaltet sein, in welchem das auf die Arbeitstemperatur gebrachte Roh??l einer Flashbehandlung bei praktisch dem in der Fallfilmkolonne 10 herrschenden Arbeitsdruck unterzogen wird.