Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abtrennung von werthaltigen Metallchloriden, insbesondere Titantetrachlorid und Niobpentachlorid, aus festen Rückständen, die bei der Chlorierung von Eisen-Titan-haltigen Rohstoffen im Rahmen der Titandioxidherstellung (Chloridverfahren) anfallen und beruht auf dem Prinzip der Verdampfung bzw. Sublimierung und der Resublimierung der Metallchloride. Die festen Rückstände werden zunächst erhitzt und die anhaftenden werthaltigen Metallchloride verdampft bzw. sublimiert. Hierbei können Temperatur und Druck bzw. Partialdruck so eingestellt werden, dass eine weitgehend selektive Verdampfung der werthaltigen Metallchloride erfolgt. Anschließend werden die verdampften/sublimierten Metallchloride mit einem trockenen und chemisch inerten Trägergas zu einer Kühlvorrichtung transportiert und auf den gekühlten Oberflächen durch Resublimation abgeschieden. Die Abscheidung kann vorzugsweise ebenfalls selektiv erfolgen und orientiert sich dann beispielsweise an den Dampfdr