Verfahren zur Herstellung eines Implantatrohlings (100), insbesondere eines Dentalimplantatrohlings aus einem Ausgangskörper, welcher Implantatrohling (100) mindestens einen ersten Bereich, der ein Oberflächenbereich (102) ist und einen zweiten Bereich, der ein Kernbereich (101) ist umfasst, wobei der Oberflächenbereich (102) mindestens ein bioaktives Oberflächenmaterial (502) aufweist und sich von mindestens einer ersten Oberfläche (103) ausgehend in Richtung des Kernbereichs (101) erstreckt, und der Kernbereich (101) mindestens ein mechanisch belastbares Trägermaterial aufweist. Der Ausgangskörper weist eine Porosität zur Steuerung einer gezielten Verteilung des bioaktiven Oberflächenmaterials (502) innerhalb des Ausgangskörpers auf und wird in einem ersten Schritt, der ein Beladungsschritt ist, mit einer Lösung (500) des bioaktiven Oberflächenmaterials (502) beladen. In einem zweiten Schritt, der ein Verteilungssteuerungsschritt ist, wird die Verteilung des bioaktiven Oberflächenmaterials (502) innerhalb des Ausgangskörpers derart gesteuert, dass die Lösung (500) innerhalb des Oberflächenbereichs (102) eine höhere Konzentration aufweist als innerhalb des Kernbereichs (101), wobei die Steuerung durch Regelung eines oder mehrerer Umgebungsparameter in einer abgeschlossenen Umgebung (200), insbesondere durch Regelung der Luftfeuchtigkeit und/oder des Drucks und/oder der Temperatur erfolgt.A method for producing an implant blank (100), in particular a dental implant blank from a starting body, which implant blank (100) comprises at least a first area which is a surface area (102) and a second area which is a core area (101), wherein the surface area (102) has at least one bioactive surface material (502) and extends from at least one first surface (103) in the direction of the core region (101), and the core region (101) has at least one mechanically loadable carrier material. The starting body has a porosity for controlling a targeted distribution of the bioactive