Verfahren zur Stimulation einer implantierten Elektrodenanordnung (1) einer Hörprothese, insbesondere eines Cochlea-Implantats, wobei jeder Elektrode (2) der Elektrodenanordnung (1) ein Kanal (CH1, CH2, ..., CH12) mit zugeordnetem Frequenzband zugewiesen ist und von der Hörprothese empfangene akustische Signale (AS) jeweils einer Signalverarbeitung unterzogen werden, durch welche Signalanteile des jeweiligen akustischen Signals (AS) mit zugeordneten Frequenzintervallen im Spektralbereich erhalten werden, wobei ein jeweiliger Signalanteil über elektrische Pulse mit einer Pulsrate (p1, p2, p3) die Elektrode (2) desjenigen Kanals (CH1, CH2, ..., CH12) stimuliert, dessen Frequenzband das Frequenzintervall des jeweiligen Signalanteils umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass- im Falle, dass das jeweilige empfangene akustische Signal (AS) gemäß einem oder mehreren vorgegebenen Kriterien als stimmhaft eingestuft wird, aus diesem Signal (AS) der erste Formant (F1) und zweite Formant (F2) extrahiert werden, wobei alle Kanäle (CH1, CH2, ..., CH12), deren Frequenzbänder jeweils als Ganzes unterhalb des ersten Formanten (F1) liegen, einer ersten Kanalgruppe (CG1), alle Kanäle (CH1, CH2, ..., CH12), deren Frequenzbänder jeweils als Ganzes oberhalb des ersten Formanten (F1) und als Ganzes unterhalb des zweiten Formanten (F2) liegen, einer zweiten Kanalgruppe (CG2) und zumindest ein Teil der Kanäle (CH1, CH2, ..., CH12), deren Frequenzbänder als Ganzes oberhalb des zweiten Formanten (F2) liegen, einer dritten Kanalgruppe (CG3) zugeordnet werden- die Pulsraten (p1, p2, p3) der elektrischen Pulse, über welche die Signalanteile des jeweiligen akustischen Signals (AS) die Elektroden (2) stimulieren, für alle Kanäle (CH1, CH2, ..., CH12) in jeder aus der ersten, zweiten und dritten Kanalgruppe (CG1, CG2, CG3) gleich sind, sich jedoch die Pulsraten (p1, p2, p3) zwischen den Kanalgruppen (CG1, CG2, CG3) derart unterscheiden, dass die Pulsrate (p1, p2, p3) für die erste Kanalgruppe (CG1) nie