Papillotom für die perkutane endoskopische Gastrostomie, das aufweist – einen Handgriff (2) – einen länglichen, biegbaren Katheter (10), der am Handgriff (2) befestigt ist, der einen freien Endbereich mit einem freien Ende (17) und der mindestens ein erstes Lumen (12) aufweist, – eine vordere Öffnung (11), die sich im freien Endbereich befindet und das erste Lumen (12) mit einer Außenseite des Katheters (10) verbindet, – eine hintere Öffnung (9), die sich im freien Endbereich des Katheters (10) befindet, die weiter entfernt vom freien Ende (17) ist als die vordere Öffnung (11) und die das erste Lumen (12) mit der Außenseite verbindet, wobei die vordere Öffnung (11) und die hintere Öffnung (9) in derselben Orientierung zum Katheter (10) angeordnet sind, – einen Schneidedraht (16), der sich axial verschiebbar im ersten Lumen (12) befindet, der durch die vordere Öffnung (11) und die hinteren Öffnung (9) verläuft, der sich zwischen der vorderen Öffnung (11) und der hinteren Öffnung (9) auf der Außenseite befindet und der im freien Endbereich und im Handgriff (2) festgelegt ist, wobei bei betätigtem Handgriff (2) der Schneidedraht (16) gespannt ist, der freie Endbereich bogenförmig verformt ist und der Schneidedraht (16) zwischen der vorderen Öffnung (11) und der hinteren Öffnung (9) eine quer verlaufende Schnittkante (15) bildet, wobei die vordere Öffnung (11) in einem Abstand von mindestens 3 mm vom freien Ende (17) angeordnet ist und zwischen dem freien Ende (17) und der vorderen Öffnung (11) ein Überstand (20) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende (17) des Katheters (10) eine Schneidspitze (20) ausgebildet ist, die mit dem Schneidedraht (16) verbunden ist und das vorderste Ende des Papillotoms bildet, dass der Schneidedraht (16) sich zudem zwischen dem freien Ende (17) und der vorderen Öffnung (11) auf der Außenseite befindet, dort die Schneidspitze (20) und die längs verlaufende Schnittkante (19) bildet und dort in derselben Orientierung zum K