Die erfindungsgemäße Injektionsvorrichtung 10 weist einen Fluidapplikator 11 auf, der von einer Fluidliefereinrichtung 12 gespeist wird, die einen Energiespeicher 29 enthält. Vorzugsweise ist dieser als Druckbehälter 36 ausgebildet. Der von diesem Druckbehälter 36 ausgehende Gasdruck wirkt auf einen mit der Ejektionsflüssigkeit (z.B. isotonischer NaCL-Lösung) vorgefüllten Behälter entweder direkt (Figur 5) oder indirekt (Figur 3, 4). Die auszustoßende Flüssigkeit wird somit unter konstanten Druck gesetzt. Mit einem Ventil 23 kann der Anwender den Ausstoß der gewünschten Flüssigkeitsmenge mit konstanter Intensität veranlassen. Das Sperrventil 23 kann auch ein Drosselventil sein, womit die Intensität des Effekts durch den Anwender variiert werden kann. Die Erfindung bietet die Basis, eine sehr kostengünstig herstellbare immer verfügbare Injektionsvorrichtung zu realisieren. Der Anwender muss lediglich das System entsichern, z.B. indem er den Druckbehälter 36 ansticht, um dann über die Sonde, d.h. den Fluidapplikator 11, unmittelbar Flüssigkeit definiert bzw. dosiert injizieren zu können. Die Handhabung sowohl des Entsicherns als auch die Betätigung des Sperr- oder Drosselventils 23 ist einfach und intuitiv möglich. Es ist auch möglich, die gesamte Injektionsvorrichtung 10 als Einmalsystem auszubilden, und dem Fluidapplikator 11 bis zu seiner Fluidaustrittsöffnung hin vorzufüllen. Ein steriler Verschluss am distalen Ende des Fluidapplikators 12 kann durch eine Schutzkappe 16 gebildet werden.The injection device has a fluid applicator that is provided with a fluid suction portion for the needle-less injection of a fluid in a biological tissue. A fluid conduit (18) is connected with the fluid suction portion. A fluid delivery device is provided with a drive device (28) which is connected with a storage unit (20). The storage unit is provided with a movable wall surface (26). The force is produced on the movable wall surface by the drive device which is provided with an e