Das Therapeutische Kopfkissen mit integriertem Diagnose- und Therapiekanal und externem Nachfüllmaterial beschreibt ein Kopfkissen in den Formaten 80 × 80 cm, 60 × 60 cm oder 60 × 40 cm, in der Standardausführung mit Daunen/Federn gefüllt, bestehend aus zwei Kissenteilen, die im Verhältnis zwei Drittel zu einem Drittel durch zwei Steppnähte getrennt sind. Im Abstand der Steppnähte befindet sich auf der Kissenoberseite ein durchgehender Stoffstreifen, der, als Diagnose- und Therapiekanal konzipiert, für das Einschieben von Messsonden, z. B. für Messungen von Atemfrequenz, Pulsfrequenz und Muskelaktivitäten während des Schlafes vorgesehen ist. Das therapeutische Kissen gemäß der vorliegenden Erfindung verfolgt das Ziel, der Variabilität in verschiedensten Schlafpositionen gerecht zu werden. Die hohe Flexibilität wird einerseits durch die im Schlaf leicht mit der Hand formbare („knuddelbare”) Füllung, andererseits durch die Nutzung der verschiedenen Klappvarianten erreicht. Der untere, kleinere Kissenteil kann sowohl auf die Oberseite des größeren, oberen Kissenteils, als auch auf dessen Unterseite geklappt werden. Das therapeutische Kopfkissen erschließt mit den integrierten Reißverschlüssen in den Kissenteilen und im Nachfüllstoffbehälter ein vom Benutzer persönliches Be- und Entfüllen des Füllmaterials und ermöglicht dadurch weitere dynamische Nutzungsvarianten. Die hohe Mobilität des Atlaswirbels im biokybernetischen Zusammenspiel der äußeren und inneren Halsmuskulatur hat die wesentliche Aufgabe, für eine optimale Blutversorgung der basalen Gehirnregionen zu sorgen. Die Reflexmechanismen zur Korrektur der Lage in der Atlasregion ruft der Körper während des Schlafes automatisch ab. Dieser hohen Mobilität muss gerade in der Erholungsphase des Schlafes Rechnung getragen werden. Ausgehend von der wissenschaftlichen Erkenntnis, dass man auch während eines gesunden Nachtschlafes ständig Liegewechsel vornimmt, wurde ein Kissen konzipiert, welches sich diesen Gegebenheite