Die Erfindung betrifft ein Beatmungsgerät (10) zur wenigstens unterstützenden Beatmung von Lebewesen (12), wobei das Beatmungsgerät umfasst: - eine Anschlussformation zur Verbindung mit einem Atemgasvorrat, eine Atemgas-Leitungsanordnung (30), eine Druckveränderungsanordnung (16) zur Veränderung des Drucks in der Atemgas-Leitungsanordnung (30), einen Flusssensor (44), welcher ein einen Atemgas-Volumenstrom in der Atemgas-Leitungsanordnung (30) repräsentierendes Flusssignal (50) bereitstellt, eine den Betrieb des Beatmungsgeräts (10) steuernde Steuereinrichtung (18), welche dazu ausgebildet ist, einen Übergang von exspiratorischem Betrieb zu inspiratorischem Betrieb des Beatmungsgeräts (10) dann zu triggern, wenn eine Zunahme der Steilheit eines Flusssignalverlaufs (50) einen Steilheit-Änderungsschwellenwert (58) übersteigt. Erfindungsgemäß ist die Steuereinrichtung (18) dazu ausgebildet, den Steilheit-Änderungsschwellenwert (58) abhängig von einer exspiratorischen Zeitkonstante des jeweils zu beatmenden Patienten (12) zu ermitteln und den Übergang von exspiratorischem Betrieb zu inspiratorischem Betrieb des Beatmungsgeräts (10) dann zu triggern, wenn die Zunahme der Steilheit des Flusssignalverlaufs (50) den nach Maßgabe der exspiratorischen Zeitkonstante ermittelten Steilheit-Änderungsschwellenwert (58) übersteigt.The invention relates to a respirator (10) for the at least supportive respiration of living beings (12), wherein the respirator comprises the following: a connection formation for connection to a breathing gas supply; a breathing gas conduit arrangement (30); a pressure change arrangement (16) for changing the pressure in the breathing gas conduit arrangement (30); a flow sensor (44), which provides a flow signal (50) representing a breathing gas volume flow in the breathing gas conduit arrangement (30), a control unit (18) controlling the operation of the respirator (10). Said control unit is designed to trigger a transition from an expiratory to an ins