Medizinische Schneidevorrichtung (10 20 30 40) zur Herstellung dünner Gewebe- oder Knorpelscheiben mit einem Vorrichtungskörper (11 21 31 41) und einem Deckel (12 22 32 42), wobei eine erste Halteeinrichtung vorgesehen ist, die einen ersten Arbeitsabschnitt (11a) mit einer auf der Oberseite des Vorrichtungskörpers (11 21 31 41) angeordneten ersten Vertiefung (13a 23a 33a 43a) aufweist, die von einem ersten Begrenzungssteg (14) ganz oder teilweise umrandet ist, wobei der Vorrichtungskörper (11 21 31 41) einen Verbindungsabschnitt (19) aufweist, an welchem der erste Arbeitsabschnitt (11a) unmittelbar starr anhängt, wobei der Deckel (12 22 32 42) ein Gegenstück (19) zum Verbindungsabschnitt (19) aufweist, an welchem ein erster Druckabschnitt (11a) unmittelbar starr anhängt, wobei der erste Druckabschnitt (11a) im Betriebszustand der Schneidevorrichtung der ersten Vertiefung (13a 23a 33a 43a) des ersten Arbeitsabschnitts (11a) mit einer durch die geometrische Formgebung des Verbindungsabschnitts (19) sowie dessen Gegenstücks (19) definierten, im Wesentlichen gleichmäßigen ersten Distanz da gegenüberliegt, so dass ein zwischen dem ersten Arbeitsabschnitt (11a 21) und dem ersten Druckabschnitt (11a) verlaufender Führungsschlitz (17 27 37 47) für eine Schneidklinge (18 28 38 48) frei bleibt, wobei der durch die Distanz da vorgegebene Abstand des Führungsschlitzes (17 27 37 47) zur Grundfläche der ersten Vertiefung (13a 23a 33a 43a) die mit der ersten Halteeinrichtung erzielbare Dicke einer mittels der Schneidevorrichtung (10 20 30 40) herzustellenden Gewebe- oder Knorpelscheibe definiert, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidklinge (18 28 38 48) innerhalb des Führungsschlitzes (17 27 37 47 ) angeordnet und starr mit einer drehbaren Welle (15 25 35 45) verbunden ist, welche rotierbar um eine senkrecht zur Ebene des Führungsschlitzes (17 27 37 47) verlaufende Rotationsachse gelagert ist und durch eine Ausnehmung des Deckels (12 22 32 42) senkrecht zur Ebene des Führungssc