Bei dem zur Gewebefusion oder auch zur Koagulation geeigneten Verfahren wird nach Behandlungsbeginn des Gewebes, d.h. nach Durchlaufen einer Phase I, eine Phase II begonnen, innerhalb derer das biologische Gewebe für eine bestimmte festgelegte Prozesszeit mit moderatem Energieeintrag behandelt wird. Durch Festlegung eines funktionalen Zusammenhangs zwischen dem Gewebewiderstand Ra und der Ausgangsspannung ua einer speisenden Quelle kann erreicht werden, dass der Prozess in der Phase II eine Mindestbehandlungszeit nicht unterschreitet und somit eine vorzeitige Gewebeaustrocknung vermieden wird. Es wird eine ausreichende und verlässliche Verklebung der beteiligten Eiweiße im feuchten Milieu erreicht.The method involves attaching an electrode (16) to an electrical source i.e. direct current (DC) or alternating current (AC) voltage source, to be connected with a counter-electrode (17). Electrical tissue resistance is determined between the electrodes. An output voltage i.e. high-frequency AC voltage, is output from the source and controlled through the determined tissue resistance. A functional relationship having parameters e.g. open-circuit voltage, is determined for controlling the output voltage depending on a function of the determined tissue resistance. Independent claims are also included for the following: (1) a method for tissue fusion or coagulation using an electrode (2) a device for tissue fusion or coagulation by high-frequency AC current.