Eine Strahlentherapievorrichtung weist ein rotierbares Gestell auf, das eine therapeutische Strahlenquelle und eine diagnostische Strahlenquelle trägt, wobei die beiden Quellen drehbezogen (oder winkelig) um eine Rotationsachse des Gestells beabstandet sind, wobei mindestens ein Kollimator mit der therapeutischen Strahlenquelle verbunden ist und angeordnet ist, um die Querschnittsfläche des von dieser Quelle erzeugten Strahls zu begrenzen, eine Steuereinrichtung, die angeordnet ist, um eine Behandlungsfraktion unter Verwendung der Vorrichtung durchzuführen, indem die Vorrichtung zu Folgendem veranlasst wird: i. Bilder von einem Patienten mittels Verwendung der diagnostischen Strahlenquelle aufzunehmen, ii. diese Bilder zumindest temporär zu speichern, iii. anschließend nach weiterer Rotation des Gestells ein gespeichertes Bild auszuwählen, das aufgenommen wurde, als sich die diagnostische Strahlenquelle in einer der momentanen Rotationsposition der therapeutischen Strahlenquelle entsprechenden Rotationsposition befunden hat, und iv. den Strahl relativ zum Patienten unter Verwendung der von dem ausgewählten Bild gewonnenen Information zu steuern. Die entsprechende Rotationsposition ist idealerweise eine Position, in der sich die therapeutische Strahlenquelle in derselben oder im Wesentlichen in derselben Rotationsposition befindet, in der sich die diagnostische Strahlenquelle zu dem Zeitpunkt befunden hatte, als das Bild aufgenommen wurde. Eine alternative Strahlentherapievorrichtung weist ein rotierbares Gestell, das eine therapeutische Strahlenquelle und eine diagnostische Strahlenquelle trägt, mindestens einen mit der therapeutischen Strahlenquelle verbundenen Kollimator, der angeordnet ist, um die Querschnittsfläche eines von dieser Quelle erzeugten Strahls zu begrenzen, eine Rekonstruktionsvorrichtung auf, die für Folgendes angeordnet ist: i. zweidimensionale Bilder eines Patienten unter Verwendung der diagnostischen Strahlenquelle aufzunehmen ii. diese Bilder