Das Verfahren dient zur Bestimmung physiologischer Parameter (P) eines Patienten. An einer am Arm des Patienten gelegenen Pulsmessstelle werden mindestens ein Pulsmesssignal (PM) einer Pulsdruckwelle, die sich ausgehend vom Herzen innerhalb der Blutgefäße ausbreitet, kontinuierlich über eine Erfassungszeitspanne von mindestens einer Stunde, ein elektrisches Herzmesssignal (EM) eines Herzstroms kontinuierlich über die Erfassungszeitspanne und ein oszillometrisches oder askultatorisches Manschetten-Blutdruckmesssignal (MM) zu bestimmten Zeitpunkten während der Erfassungszeitspanne erfasst. Anhand des erfassten Pulsmesssignals (PM) und des erfassten elektrischen Herzmesssignals (EM) werden kontinuierlich über die Erfassungszeitspanne Werte für eine erste Pulswellenausbreitungsgeschwindigkeit (PWG1) und für einen ersten Blutdruck (BD1) ermittelt, wobei bei der Ermittlung der Werte des ersten Blutdrucks (BD1) das erfasste Manschetten-Blutdruckmesssignal (MM) zur Kalibrierung verwendet wird. Das erfasste Pulsmesssignal (PM) wird in einen ersten Pulsmesssignalanteil (PM1) einer direkt vom Herzen eintreffenden Pulsdruckwelle und in einen zweiten Pulsmesssignalanteil (PM2) einer reflektierten Pulsdruckwelle aufgeteilt. Anhand des ersten und des zweiten Pulsmesssignalanteils (PM1, PM2) werden kontinuierlich über die Erfassungszeitspanne Werte für eine zweite Pulswellenausbreitungsgeschwindigkeit (PWG2) ermittelt. Die erste und die zweite Pulswellenausbreitungsgeschwindigkeit (PWG1, PWG2) sowie der erste Blutdruck (BD1) sind über die Erfassungszeitspanne kontinuierlich bestimmte physiologische Parameter (P).The method is used to determine physiological parameters (P) of a patient. At least one pulse measurement signal (PM) of a pulse wave propagating from the heart within the blood vessels, continuously over a detection period of at least one hour, an electrical cardiac output (EM) of a cardiac current, continuously over the detection period and detects an oscillometric or an