Anlage zur personenbezogenen Bestückung von Medikamentenspendern (11) mit Verabreichungseinheiten (12/i) – Tabletten, Dragees, Kapseln – von Medikamenten, die täglich in einer definierten zeitlichen Reihenfolge vom Patienten eingenommen werden sollen, wobei die Medikamente in einer mit den Einnahmezeiten korrelierten Anordnung in dem Medikamentenspender (11) angeordnet sind, mita) einem Medikamentenspeicher, der auf die Bereitstellung einer Mehrzahl verschiedener Medikamente ausgelegt ist, die in Standardblisterverpackungen (28) enthalten sind, bei denen pro Verabreichungseinheit ein mit einer Blisterfolie (33) abgedeckter, muldenförmiger Hof (31) vorhanden ist, wobei diese Standardblisterverpackungen (28) in vertikalen Stapeln (27) angeordnet sind, die in den verschiedenen Medikamenten einzeln zugeordneten Magazinschächten formschlüssig vertikal gleitfähig geführt sind,b) einer Entblisterungsvorrichtung (39) zur vereinzelnden, selbsttätig erfolgenden Entnahme der Medikamente aus der jeweiligen Blisterverpackung, wobei die Blisterfolie (33) in dem den Hof (31) des ausgewählten Medikaments abdeckenden Bereich einer ritzenden oder anschneidenden Vorbehandlung unterwerfbar ist, die das nachfolgende Entfernen der Abdeckung erleichtert, wonach die Entnahme des Medikaments und hiernach dessen Übergabe an die Spendereinheit erfolgen,c) einer Transporteinrichtung (18), mittels derer die Medikamentenspender (11) einer Zustelleinrichtung zuführbar sind, mittels derer die vereinzelten Medikamente in den Verabreichungseinheiten (12/i) zugeordnete Aufnahmefächer (14/1 bis 14/4) des Medikamentenspenders (11) eingebbar sind, und wobeid) zur selbsttätigen Bestückung der Medikamentenspender elektronisch steuerbare Antriebe für die Entblisterungsvorrichtung, die Zustelleinrichtung und den Spendertransport vorgesehen sind, zu deren Steuerung eine elektronische Steuereinheit dient, die aus einer Verarbeitung maschinenlesbarer personenbezogener Daten, die in fest definierter Korrelation