Die Erfindung betrifft eine Zahnmedizinische Vorrichtung (1, 101) umfassend eine künstliche Zahnwurzel (2), einen Verschlusskörper (3, 103) und einen Anbaukörper (4, 104), wobei die künstliche Zahnwurzel (2) eine Längsachse (5) aufweist und an ihrer äußeren Mantelfläche (7) mit einer gewindeartigen Struktur zur Bildung einer Formschlussverbindung mit einem umgebenden Kieferknochen (8) und an ihrer dem Verschlusskörper (3, 103) zugewandten Stirnseite mit einem Aufnahmeabschnitt (9) zur verdrehfesten Aufnahme eines Verbindungszapfens (11) des Verschlusskörpers (3, 103) versehen ist, wobei mittels der Aufnahme eine vorzugsweise eindeutige Position des Verschlusskörpers (3, 103) relativ zu der künstlichen Zahnwurzel (2) sicher stellbar und in axiale Richtung der künstlichen Zahnwurzel (2) Kräfte übertragbar sind, wobei der Verschlusskörper (3, 103) an seiner der künstlichen Zahnwurzel (2) abgewandten Seite mit einem Verbindungsbereich (16) zur Verbindung mit einem angepassten Verbindungsabschnitt (18) des Anbaukörpers (4, 104) versehen ist, wobei mittels der Verbindung eine vorzugsweise eindeutige Position des Anbaukörpers (4, 104) relativ zu dem Verschlusskörper (3, 103) sicher stellbar und in axialer Richtung des Verschlusskörpers (3, 103) Kräfte übertragbar sind.Um die zahnmedizinische Vorrichtung (1) dahingehend weiterzuentwickeln, dass vorzugsweise mittels Abformpfosten (25) eine exakte Abformung auch dann ermöglicht wird, wenn mehrere künstliche Zahnwurzeln (2) in dem Kieferknochen (8) angeordnet sind und das Zahnfleisch dabei möglichst geschont wird, ist vorgesehen, dass ein maximaler Durchmesser (30) oder eine maximale senkrecht zu der Längsachse (5) des Verschlusskörpers (3, 103) gemessene Breite des Anbaukörpers (4, 104) maximal so groß ist, wie ein maximaler Durchmesser (29) oder eine maximale senkrecht zu der Längsachse (5) des Verschlusskörpers (3, 103) gemessene Breite des Verschlusskörpers (3, 103), und dass eine Länge (L) zwischen zwei zu der Längsachse