Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erkennung einer Reaktionsfähigkeit (R) eines Fahrers beim automatisierten Fahren eines Fahrzeugs (1), wobei eine Ermittlung einer Reaktionsfähigkeit (R) mittels zumindest einer fahrzeugseitigen Erfassungseinheit (3) erfolgt. Erfindungsgemäß erfolgt eine weitere Ermittlung der Reaktionsfähigkeit (R) und eines Zustands (Z) des Fahrers durch eine Erfassung von Körperaktivitäten (K) des Fahrers durch unterschiedliche Ermittlungseinheiten (7 bis 12) und eine vom Fahrer tragbare Erfassungseinheit (5), wobei die erfassten Körperaktivitäten (K) als Aktivitätswerte einem Zustandsmodell (M) einer Steuereinheit (4) des Fahrzeugs (1) zugeführt werden, und in Abhängigkeit einer Abweichung von momentanen Körperaktivitäten (K) von im Zustandsmodell (M) hinterlegten bekannten Aktivitätswerten und/oder bekannten Schwellwerten ein Müdigkeitszustand, die Reaktionsfähigkeit (R) und ein Komfortzustand (C) des Fahrers ermittelt werden, wobei abhängig vom ermittelten Müdigkeitszustand, von der ermittelten Reaktionsfähigkeit (R) und vom ermittelten Komfortzustand (C) des Fahrers Maßnahmen gegen die Müdigkeit eingeleitet, Funktionen (F) des Fahrzeugs (1) automatisch aktiviert oder deaktiviert, autonome Funktionen (F) des Fahrens aktiviert oder deaktiviert werden, und/oder komfortsteigende Funktionen (F) aktiviert werden. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung (2) zur Erkennung einer Reaktionsfähigkeit (R) eines Fahrers.The invention relates to a method for detecting a responsiveness (R) of a driver during automated driving of a vehicle (1), wherein a determination of a reactivity (R) by means of at least one vehicle-mounted detection unit (3). According to the invention, a further determination of the responsiveness (R) and a state (Z) of the driver by a detection of body activities (K) of the driver by different detection units (7 to 12) and a portable by the driver detection unit (5), wherein the detected body activities (K) are supp