Das Verfahren kann in zwei Ausführungsvarianten umgesetzt werden, wobei im ersten Ausführungsbeispiel bestimmt wird, mit welcher Körperseite eine Person mehr Tastenanschläge auf einem oder mehreren Tastengeräten erzielt.In dem Verfahren werden Tippbewegungen aufgezeichnet, die eine Person mit Fingern, Händen und/oder Füßen durchführt, indem Tasten auf einer Tastatur, zwei Handtastengerät und einem Doppel-Fußtastengerät gedrückt werden. Die Tastenanschläge sollen gemäß vorgegebener Muster in einer bestimmten Reihenfolge durchgeführt werden. Das Tippen wird mittels eines Computers sowie eines geeigneten Softwareprogrammes erfasst und ausgewertet. Bei der Auswertung werden die gemäß den vorgegebenen Mustern korrekten Tastenanschläge sowie die gemachten Fehler ausgezählt. Zur Bestimmung einer motorisch dominanten Körperseite einer Person werden die Ergebnisse (Anzahl der korrekten Tastenanschläge und Anzahl der fehlerhaften Anschläge) je Körperseite getrennt erfasst, gegenübergestellt sowie statistisch ausgewertet.Im zweiten Ausführungsbeispiel wird ermittelt, ob eine Person sich häufiger mit dem bzw. gegen den Uhrzeigersinn dreht. Von Interesse sind dabei Drehungen, bei denen eine Drehrichtung nicht extern vorgegeben ist, beispielsweise durch einen zurückzulegenden Weg, sondern die Zielerreichung – das Umdrehen – unabhängig von der Drehrichtung möglich ist.In dem Verfahren wird über mehrere Stunden mit einem geeigneten Gerät – beispielsweise einem Mobiltelefon, das einen Drehsensor, einen Beschleunigungssensor und einen GPS-Empfänger enthält, und unter Verwendung der entsprechend programmierten Software, aufgezeichnet, wie sich die Person im Alltag bewegt und welche Drehungen sie dabei durchführt. In mehreren Datenaufbereitungsschritten wird sichergestellt, dass nur Messwerte von Drehbewegungen, bei denen die Person zu Fuß in der horizontalen Ebene unterwegs ist, weiter berücksichtigt werden. In einer Auswertung mit einem Computer und entsprechender Software wird unt