Verfahren zur Ermittlung eines Röntgenbilddatensatzes eines Zielbereichs (15) eines Untersuchungsobjekts, wobei mittels einer Röntgeneinrichtung (1) den Zielbereich (15) zeigende Projektionsbilder aus unterschiedlichen Projektionsrichtungen entlang einer Aufnahmetrajektorie aufgenommen werden und aus den Projektionsbildern der höherdimensionale Röntgenbilddatensatz rekonstruiert wird, wobei ein erster Teil der Projektionsbilder auf den Zielbereich (15) kollimiert aufgenommen werden und ein zweiter Teil der Projektionsbilder das Untersuchungsobjekt in wenigstens einer Richtung untrunkiert zeigen, so dass aus dem zweiten Teil der Projektionsbilder wenigstens eine Trunkierungsinformation abgeleitet wird, die bei der Rekonstruktion des Röntgenbilddatensatzes zur Reduzierung von Trunkierungsartefakten verwendet wird, wobei die Projektionsbilder mit einer Röntgeneinrichtung (1) aufgenommen werden, die wenigstens zwei insbesondere unabhängig bewegbare, in miteinander registrierten oder registrierbaren Koordinatensystemen messende Aufnahmeanordnungen aus einem Röntgenstrahler (4, 5) mit einem zugeordneten Kollimator (6, 7) und einem Röntgendetektor (8, 9) aufweist, wobei der erste Teil der Röntgenbilder mit einer ersten der Aufnahmeanordnungen und der zweite Teil der Röntgenbilder mit der zweiten der Aufnahmeanordnungen bei jeweils während des Aufnahmevorgangs gleichbleibender Kollimation aufgenommen werden, wobei der zweite Teil der Projektionsbilder weniger Projektionsbilder als der erste Teil umfasst.A process for the determination of an x-ray image data set of a target area (15) of an examination subject, wherein by means of an x-ray device (1) the target area (15) pointing projection images from different projection directions along a receiving trajectory be picked up, and from the projection images of the higher dimensional is reconstructed x-ray image data set, whereby a first part of the projection images on the target area (15) collimates be picked up, and a second