Das Gebiet der vorliegenden Erfindung ist das der Fosfomycin-Formulierungen zur parenteralen Verabreichung, insbesondere zur intravenösen Verabreichung. Formulierungen im Stand der Technik stellen Fosfomycin als Pulver zur Auflösung direkt vor der Verabreichung zur Verfügung. Erfindungsgemäße Aufgabe ist es, eine Fosfomycin-Formulierung zur parenteralen Verabreichung zur Verfügung zu stellen, die einfacher herzustellen und zu verabreichen ist bzw. die das Risiko für Stichverletzungen beim medizinischen Fachpersonal und das Gesundheitsrisiko für den Patienten (z.B. durch Kontamination oder Fehldosierung) durch Vermeiden von Weiterverarbeitungsschritten verringert. Es hat sich im Zuge der vorliegenden Erfindung überraschenderweise herausgestellt, dass Fosfomycin in wässriger Lösung viel stabiler ist als gemeinhin angenommen. Daher stellt die vorliegende Erfindung einen geschlossenen Behälter zur Verfügung, welcher eine wässrige Lösung zur parenteralen Verabreichung beinhaltet, wobei in der Lösung zumindest ein pharmazeutisch annehmbares Salz von Fosfomycin, insbesondere Fosfomycin-Dinatriumsalz, und eine pharmazeutisch annehmbare Säure, insbesondere Bernsteinsäure, gelöst sind. Bevorzugte Behälter sind Brechampulle aus Kunststoff oder Glas, Durchstechflasche, Infusionsbeutel oder Fertigspritze.The field of the present invention is that of fosfomycin formulations for parenteral administration, particularly for intravenous administration. Prior art formulations provide fosfomycin as a powder for dissolution just prior to administration. The object of the invention is to provide a fosfomycin formulation for parenteral administration that is easier to manufacture and administer, or that reduces the risk of stab wounds to medical professionals and the health risk to the patient (for example due to contamination or incorrect dosing) Processing steps reduced. It has surprisingly been found in the course of the present invention that fosfomycin in aqueous solution is much mor