Bei der Anordnung zur Durchführung eines Dekontaminationsprozesses mittels eines in ein erstes Containment eingebrachten Dekontaminationsmittels ist das erste Containment (9) von einem Gehäuse (90) umgeben, das zum Eintritt eines Gasmediums in das erste Containment (9) einen Primäreinlass (92) sowie einen Primärauslass (91) zum Austritt des Gasmediums aus dem ersten Containment (9) hat. Der Primärauslass (91) des ersten Containments (9) führt zu einem extern des ersten Containments (9) liegenden Areal (5;51-53) oder in die freie Atmosphäre (69) oder zu einem zweiten Containment (9'). Zumindest der Primärauslass (91) hat mit einer vom Gasmedium durchdrungenen ersten Katalysatoreinheit (11) gas-technische Verbindung. Mittels der zumindest ersten Katalysatoreinheit (11) ist das Dekontaminationsmittel, welches man während des Dekontaminationsprozesses in das erste Containment (9) einbrachte und mit dem Gasmedium in das Areal (5;51-53) oder die freie Atmosphäre (69) oder ein zweites Containment (9') eintritt, in unkritische Komponenten aufspaltbar und bis zu einer unkritischen Restkonzentration abbaubar. Hierbei ist zumindest während der Zeitdauer, in der sich eine kritische Konzentration des Dekontaminationsmittels im ersten Containment (9) befindet, das erste Containment (9) durch die zumindest erste Katalysatoreinheit (11) hindurch ständig zum Areal (5;51-53) oder zur freien Atmosphäre (69) oder zum zweiten Containment (9') gasdurchlässig. Vorgeschlagen werden ferner spezifische Merkmale der Katalysatoreinheiten (11-14), die wesentliche Apparaturen der Anordnung bilden. Die Erfindung insgesamt ermöglicht einen wirtschaftlichen Betrieb von Containments und dabei auch einen reduzierten Aufwand an Absperrarmaturen zum gasdichten Verschluss der Containments sowie von Steuereinrichtungen für deren Prozessführung.In the arrangement for performing a decontamination process by means of a decontamination agent introduced into a first containment (9), the first containment (9)