Pulsquelle für die Applikation von induzierten elektrischen Pulsen im medizinischen Bereich, mit einer modular aufgebauten Pulsquelle zur Erzeugung von Spannungspulsen mit steuerbarem zeitlichen Verlauf, einer mit der modular aufgebauten Pulsquelle verschalteten Stimulationsspule zum Erzeugen eines Magnetfeldes aufgrund der auf die Stimulationsspule einwirkenden Spannungspulse, zur Erzeugung induzierter elektrischer Pulse, und einer Ladeschaltung, wobei die modular aufgebaute Pulsquelle aufweist: mindestens ein über die Ladeschaltung aufzuladendes Hauptmodul, n – 1 weitere Module, wobei n ganzzahlig ist und gilt n ≥ 2, wobei alle mindestens n Module über ihre Modulanschlüssen seriell miteinander verschaltet sind, wobei jedes Modul eine Energiespeichereinrichtung, vorzugsweise einen Kondensator zum Speichern von Ladung aufweist sowie jedes Modul Schalteinrichtungen aufweist, vorzugsweise gebildet durch Transistoren, zum wahlweise und gesteuertem Einstellen zumindest eines aktiven Normalbetriebs bei dem das jeweilige Modul die Spannung an seiner Energiespeichereinrichtung in den Spannungspfad der Serienschaltung einbringt und eines Bypass-Betriebs in dem das jeweilige Modul den Spannungspfad der Serienschaltung nur durchschaltet sowie vorzugsweise eines invertierten Betriebs bei dem das jeweilige Modul die Spannung an seiner Energiespeichereinrichtung invertiert in den seriellen Spannungspfad einbringt, einer Controller-Einrichtung zum direkten oder indirekten Erfassen der Ladungszustände der Energiespeichereinrichtungen aller n Module und zum Steuern der Schaltzustände der Schalteinrichtungen aller n Module, um für jedes der n Module zu einem bestimmten Zeitpunkt jeweils wahlweise einen bestimmten Betriebszustand einstellen zu können, wobei die Controller-Einrichtung so ausgelegt ist, dass der Ladungszustand jedes Energiespeicherelements eines jeweiligen Moduls im Betrieb der Pulsquelle über einen Applikationszeitraum im wesentlichen zwischen vorgegebenen Grenzwerten