Bei der Erfindung handelt es sich um ein technisch akustisches Hilfsgerät/Hilfsmittel.Als Weiterentwicklung für den herkömmlichen Lärmschutz mittels Einbringen von schalldämmenden Material in dem Gehörgang (Ohrstöpsel), ist die Erfindung in der Lage neben dem hiermit bewirkten Lärm- und Geräuschsschutz eingegebene gewünschte Geräuschübertragungen uneingeschränkt zu übertragen und vor unerwünschten Lärm- und Geräuschbeeinträchtigungen den Verwender zu schützen.Durch diese Semipermeabilität des Gehörschutzes soll sichergestellt werden, dass gewünschte Außengeräusche und Signale (Rauchmelder, Warngeräusche wie Sirenen, Babygeschrei, Wecker, sowie gegebenenfalls ausdrücklich erwünschte externe Kommunikationsnachrichten, wie Telefonate, etc.) vom Verwender uneingeschränkt wahrgenommen werden können, der Verwender jedoch von weitergehenden störenden Geräusche, wie Lärmbeeinträchtigungen aller Art geschützt wird.Die Umsetzung erfolgt durch ein schalldämpfendes Material (medizinisches Silikon bzw. Schaumstoff) welches nach Anpassung in den Gehörgang des Verwenders eingeführt wird (Ohrstöpsel), wodurch das Gehör von unerwünschten Lärm- und Geräuscheinwirkungen weitestgehend geschützt ist.In diesem Gehörschutz (s. o.) ist sowohl ein Mikrolautsprecher, als auch ein Energiespender (Mikrozelle) integriert, die über Funk/WLAN und vergleichbaren drahtlosen Verbindungen mit einem externen Sensor bzw. Steuerungsgerät verbunden sind.Der Sensor/das Steuerungsgerät kann auch in ein Handy, Laptop, Tablet, etc. als App oder Programmierungseinheit integriert werden. Die Sensoeinrichtung ist so programmiert, dass nur gewünschte, zuvor vom Verwender eingegebene Geräusche, Warnsignale oder sonstige Kommunikationsmöglichkeiten, an den in der Schutzvorrichtung eingebrachten Mikrolautsprecher weitergeleitet werden ohne den anderweitigen Lärm- und Geräuschschutz zu beeinträchtigen.Der Einsatz erfolgt insbesondere für Verwender, die erheblichen Lärm- und Geräuschbeeinträchtigungen ausgesetzt sind