Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zum Einsetzen eines chirurgischen Implantats mit mindestens einem Implantatansatzabschnitt (17), umfassend: ein Führungselement (1) mit einem distalen Gewebedurchbohrende (2); eine Kanüle (5) mit einem proximalen Ende (6), einem distalen Ende (7) und einem zwischen dem proximalen und dem distalen Ende verlaufenden Kanal (8), wobei das Führungselement in dem Kanal gleitfähig aufnehmbar ist; und eine Zurückholeinrichtung (9) mit einem Fangelement (13) an einem distalen Ende der Zurückholeinrichtung, zum Einfangen des mindestens einen Implantatansatzabschnitts des chirurgischen Implantats; wobei die Kanüle mit dem darin gleitfähig aufgenommenen Führungselement so dimensioniert ist, dass sie durch die Beckenhöhle einer Patientin von einem äusseren Einschnitt (16) durch das umliegende Gewebe in einen Hohlraum des menschlichen Körpers, insbesondere der Vagina einer Patientin, verläuft, und der Kanal der Kanüle für einen Durchgang der Zurückholeinrichtung und des eingefangenen Implantatansatzabschnitts ausgebildet ist, wobei sich die Kanüle in einem ersten Zustand, in welchem das Führungselement innerhalb des Kanals der Kanüle angeordnet ist, an die Form des Führungselements anpasst und die Kanüle in einem zweiten Zustand, in welchem die Zurückholeinrichtung innerhalb des Kanals der Kanüle angeordnet ist, im Wesentlichen gerade ausgebildet ist.The present invention relates to an arrangement for inserting a surgical implant with at least one implant attachment portion (17), comprising: a guide element (1) with a distal tissue-piercing end (2); a cannula (5) with a proximal end (6), a distal end (7), and a channel (8) extending between the proximal end and the distal end, wherein the guide element can be received so as to be able to slide in the channel; and a retrieval device (9) with a catching element (13) at a distal end of the retrieval device, for catching the at least one implant attachment portion of the surgical impl