Die Erfindung betrifft eine Haftcreme bzw. ein Haftpulver zur Fixierung Schleimhaut getragenen Zahnprothesen auf Kieferkamm und Gaumen. Der Einsatz von Prothesenhaftmitteln zwischen der Prothesenbasis und dem Kieferkamm und dem Gaumen ist bekannt. Diese Mittel in Pasten-oder Pulverform sollen ihre Wirkung durch Quellung in Verbindung mit Speichel und damit der Erhöhung der Speichelviskosität entfalten und dadurch der Prothese einen stabilen Halt geben. Häufig ist jedoch die Haftung wenig zufriedenstellend, da die Quellung unzureichend ist und sich das Haftmittel schon nach einigen Stunden auflöst. Die Ursachen hierfür sind vielfältig und liegen in den von Patient zu Patient häufig gravierenden Unterschieden bezüglich Speichelmenge, Speichelviskosität und Speichelzusammensetzung. Diese sind u.a. altersabhängig und können zusätzlich auf Grund der Einnahme bestimmter Medikamente, stärker negativ beeinflusst werden.Überraschenderweise wurde gefunden, dass beim erfindungsgemäßen Prothesenhaftmittel durch den Einsatz verschiedener und sich bezüglich Quellverhalten ergänzender Lebensmittelzusatzstoffe die Unterschiede bezüglich Speichelviskosität und Speichelzusammensetzung ausgeglichen werden Das erfindungsgemäße Prothesenhaftmittel bildet zudem ein Gel aus, das im Vergleich zu üblichen Handelsprodukten deutlich weniger speichellöslich ist.Die erfindungsgemäß eingesetzten Quellmittel sind Lebensmittelzusatzstoffe, von denen ein eventuell verschluckter Überschuss im Verdauungstrakt völlig unschädlich und frei von Nebenwirkungen ist.The invention relates to an adhesive cream or an adhesive powder for fixing mucosa worn dental prostheses on alveolar ridge and palate. The use of denture adhesives between the prosthesis base and the alveolar ridge and the palate is known. These pastes in paste or powder form to exert their effect by swelling in conjunction with saliva and thus increasing the salivary viscosity, thereby giving the prosthesis a stable hold. Frequently, howev