Es wird eine Vorrichtung zum Fang von unterirdisch in Erdgängen lebenden Tieren angegeben. Die Vorrichtung besteht aus drei Teilen.Einer Zentrierung (3) mit einer runden Öffnung (3.1) in der Durchschnittsgröße eines typischen Maulwurf-Erdganges. Die Öffnung der Zentrierung wird nahtlos an einen offengelegten Erdgang, welchen das Tier selbst gegraben hat, angelegt. Die unter der Zentrierung angebrachten Erdspieße (3.2) verleihen der Zentrierung einen sicheren Halt in der Erde.Des Weiteren gehören zur Fangvorrichtung eine Erdbox (2) sowie ein Fallenaufsatz (1).Die Erdbox besitzt eine runde Öffnung (2.2) für den Anschluss der Erdbox an die Zentrierung sowie eine auf gleicher Höhe gegenüber liegende zweite runde Öffnung. Außerdem besitzt die Erdbox mindestens 4 Rasthaken (2.1) für den Anschluss der Erdbox an die Zentrierung.Die beiden Öffnungen der Erdbox dienen als Aufnahme eines separaten Rohres (4.1), welches einen minimal geringeren Durchmesser als die beiden Öffnungen der Erdbox aufweist.Vor Befüllen der Erdbox (4) mit Erde (4.2) wird das separate Rohr durch die Öffnungen der Erdbox geschoben. Nach Festdrücken der Erde in der Erdbox (4.4), wird das Rohr aus der Erdbox gezogen, wodurch ein von der Erdbox umgebener Erdgang entsteht.Die eigentliche Fangvorrichtung wird durch den Fallenaufsatz (1) gebildet. Der Fallenaufsatz besitzt einen aufklappbaren, isolierten Deckel (1.1) und ein darunter befindliches transparentes Behältnis mit einigen Luft durchlässigen Löchern für die Aufnahme von Nistmaterial und Nahrung (1.2). Seitlich an die Fangvorrichtung angebracht befindet sich ein optischer Fanganzeiger (1.3 7.2)), welcher mit einem vertikal beweglichen, perforierten Verschluss (1.6) zum Verschließen der Erdboxöffnung derart gekoppelt ist, dass der Fanganzeiger sich beim Schließen des Verschlusses senkrecht aufstellt (7.1). Ausgelöst wird der Schließmechanismus durch einen mechanischen Verschlussauslöser (1.5), an welchem auch ein geeigneter Lockköder befestigt werden k