Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Quantifizierung der Wahrnehmungsfähigkeit einer Person (1), wobei eine Menge von zumindest zwei möglichen unterschiedlich wahrnehmbare Arten von auf den Probanden (1) applizierbaren Stimuli (S) vorgegeben wird, und dem Probanden (1) gedankliche Tätigkeiten aufgetragen werden, die bei Vorliegen eines Stimulus (S) abhängig von der Art dieses Stimulus (S) ausgeführt werden sollen, wobei eine Mehrzahl von Testschritten durchgeführt wird, wobei für jeden der Testschritte jeweils eine Art von Stimulus (S) aus der Menge der möglichen Arten von Stimuli (S), insbesondere nach Zufallskriterien, ausgewählt wird, ein Stimulus (S) der jeweils ausgewählten Art von Stimuli der Person (1) appliziert wird, innerhalb eines Zeitbereichs vor, während oder nach der Applikation des jeweiligen Stimulus (S) EEG-Daten der Person ermittelt und aufgenommen werden, wobei der Zeitbereich vorzugsweise eine Dauer von 1 bis 10 Sekunden aufweist, und die jeweils ermittelten EEG-Daten oder daraus abgeleiteten Daten der jeweiligen Art von Stimulus (S) zugeordnet werden, wobei mittels Klassifikationsanzanalyse (105) ein Maß (M) dafür ermittelt wird, ob die einem bestimmten Stimulus (S) zugeordneten EEG-Daten von den einem Stimulus (S) unterschiedlicher Art zugeordneten EEG-Daten unterscheidbar sind, und wobei das Maß (M) für die Unterscheidbarkeit der EEG-Daten unterschiedlicher Stimuli (S) als Maß für die Wahrnehmungsfähigkeit herangezogen wird.The invention relates to a method for quantifying the perceptive faculty of a person (1), wherein a set of at least two possible differently perceptible types of stimuli (S) that can be applied to the test subject (1) is provided, and the test subject (1) is set intellectual tasks which, in the presence of a stimulus (S), are intended to be performed according to the nature of this stimulus (S), wherein a plurality of test steps is carried out, wherein for each of the test steps a particular type of stimulus (S) is chos