Die Erfindung betrifft ein zahnärztliches Behandlungsinstrument zum Betreiben eines Rotationswerkzeugs, wobei das Behandlungsinstrument einen zur Kopplung mit einem Schaft des Rotationswerkzeugs vorgesehenen Kopftrieb mit einer hülsenartigen Führungsbuchse (1) aufweist, sowie eine Spannzange (9) zur Fixierung des Rotationswerkzeugs. Dabei weist die Führungsbuchse (1) in zumindest einem ersten axialen Bereich Flächenabschnitte (3) auf, welche Teile einer Zylinderform bilden, wobei von diesen Flächenabschnitten (3) radial nach außen weisende Ausnehmungen (4) vorgesehen sind, welche der Innenkontur der Führungsbuchse (1) eine von einer rotationssymmetrischen Form abweichende Form verleihen. Durch die Flächenabschnitte (3) lässt sich eine besonders geeignete Führung bzw. Abstützung eines kreiszylindrischen Schaftes eines Rotationswerkzeugs bewirken. Außerdem eignen sich die Ausnehmungen (4) zum Eingriff von radialen Fortsätzen eines nicht-kreiszylindrischen Schaftes eines Rotationswerkzeugs, so dass sich dieser nicht-kreiszylindrische Schaft besonders geeignet antreiben lässt. Somit bietet das erfindungsgemäße Behandlungsinstrument zum einen die Möglichkeit, Werkzeugschäfte mit einer entsprechend „geänderten" Schaftgeometrie aufzunehmen, um entsprechenden besonders hohen Anforderungen gerecht zu werden und den genannten Nachteilen und Schwachpunkten eines Schafts nach DIN EN ISO 1797 entgegenzuwirken und zum anderen die Möglichkeit, für Standardanwendungen weiterhin die Werkzeuge nach DIN EN ISO 1797 zu verwenden.The invention relates to a dental treatment instrument for operating a rotational tool. The treatment instrument has a head drive, which is provided for coupling to a shaft of the rotational tool and comprises a sleeve-like guide bushing (1), and a collet (9) for fixing the rotational tool. The guide bushing (1) has surface sections (3) which form parts of a cylindrical shape in at least one first axial region. Recesses (4) are provided which face radially outw
