Sauenstall, umfassend:a) einen Aufenthaltsbereich (10), der ausgebildet ist, um eine Mehrzahl von Nutztieren freilaufend aufzunehmen,b) einen von dem Aufenthaltsbereich (10) durch erste Abtrennelemente abgetrennten Behandlungsbereich (20), der ausgebildet ist, um zumindest ein Nutztier aufzunehmen,c) einen von dem Aufenthaltsbereich (10) und dem Behandlungsbereich (20) durch zweite Abtrennelemente abgetrennten Wurfbereich (200), der ausgebildet ist, um mehrere Nutztiere für einen Zeitraum vor und nach dem Wurf und um neugeborene Nutztiere aufzunehmen,d) eine erste Futterstation mit einer ersten Detektionseinheit, die zur Erfassung eines Körpermerkmals eines Nutztieres ausgebildet ist,e) eine zweite von der ersten Futterstation beabstandete Futterstation mit einer zweiten, von der ersten verschiedenen Detektionseinheit, die zur Erfassung eines zweiten, von dem ersten Körpermerkmal verschiedenen Körpermerkmals eines Nutztieres ausgebildet ist,f) Wobei jede der beiden Futterstation jeweils umfasst:– eine Futterstandplatz (113) mit Futterstelle zur Aufnahme von Futter durch genau ein Nutztier– einen Eingangsbereich, der mit dem Aufenthaltsbereich (10) und dem Wurfbereich (200) verbunden ist, um Nutztieren aus diesem Eingangsbereich den Zutritt zum Futterstandplatz (113) zu ermöglichen, undg) wobei die erste Futterstation einen Ausgangsbereich mit einer ersten Nutztierleitvorrichtung umfasst, die zumindest ein bewegliches, aktuatorbetätigtes Leitelement beinhaltet und ausgebildet ist, um das Nutztier aus der Futterstation (100) wahlweise in den Aufenthaltsbereich (10) oder in den Behandlungsbereich (20) zu leiten, undh) eine elektronische Datenverarbeitungseinheit, welche mit der ersten und der zweiten Detektionseinheit (130) signaltechnisch gekoppelt ist zum Empfang eines Detektionssignals und mit der ersten Nutztierleitvorrichtung signaltechnisch gekoppelt ist zum Senden eines Ansteuersignal für das aktuatorbetätigte Leitelement in Abhängigkeit de