Die Erfindung betrifft ein Verfahren, eine Dosiereinrichtung (10) und ein Dosierventil (100) zur aseptischen Dosierung eines flüssigen Zusatzstoffes (Z) in eine erzwungene Strömung eines Basisprodukts (P), wobei der Zusatzstoff (Z) unter aseptischen Bedingungen mittels einer Entnahmeleitung (18a) aus einem Bevorratungsbehälter (18) entnommen und über einen Endabschnitt (E) der Entnahmeleitung (18a) dem Basisprodukt (P), das einen Produktraum (RP) durchströmt, zugeführt wird. Es ist Zweck der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren der gattungsgemäßen Art zu finden und eine Dosiereinrichtung zur Durchführung des Verfahrens sowie ein Dosierventil für die Dosiereinrichtung vorzuschlagen, die die Nachteile des Standes der Technik vermeiden und eine aseptische Dosierung sicherstellen, die durch planmäßige, reproduzierbare und eindeutig konditionierte und kontrollierte Bedingungen gekennzeichnet ist. Dies wird verfahrenstechnisch durch die folgenden Behandlungsschritte für den Endabschnitt (E) erreicht, bevor letzterer den Zusatzstoff (Z) dem Basisprodukt (P) zuführt: (a) der Endabschnitt (E) wird von einer Seite ein Stück weit in einen anfänglichen Raum (R) temporär eingeführt oder dort permanent positioniert und an der Durchdringungsstelle zu diesem anfänglichen Raum (R) abgedichtet, wobei letzterer wahlweise zum Produktraum (RP) hin zu öffnen ist (b) ein in den anfänglichen Raum (R) abgedichtet hineinragender endseitiger Teil (E1) des Endabschnitts (E) wird zumindest sterilisiert, wobei alle Bereiche des anfänglichen Raumes (R) gleichfalls in diese Behandlung einbezogen sind (c) der endseitige Teil (E1) des Endabschnitts (E) wird in einen von dem anfänglichen Raum (R) wahlweise dicht abteilbaren Teilraum (R1) um ein Stück hineinverschoben, wobei der endseitige Teil (E1) am Ende der Verschiebung an der Durchdringungsstelle zum Teilraum (R1) mittels eines nach Behandlungsschritt (b) behandelten Dichtungsmittels abgedichtet ist (d) der Teilraum (R1) wird zum Produktraum (RP