Ein biomedizinisches Behandlungsgerät für magnetfeldunterstützte Bestrahlungstherapien ist auf einen kostengünstigen Aufbau, eine einfache Handhabung und eine komplexe Mitwirkung wählbarer unterschiedlicher Energieformen des elektromagnetischen Strahlungsspektrums und wenigstens einer weiteren z. B. magnetischen Energie-form ausgerichtet. Die Auslegung der spektralen Charakteristik orientiert sich an der Art der geschädigten Gewebebereiche und deren Lage relativ zur Körperoberfläche. Die Schwierigkeiten sowohl der Reichweitensteuerung wie der Kontrolle der erzielbaren Eindringtiefe der sichtbaren, wie der nahen und mittleren infraroten Emission, soweit sie weder mit der Temperaturkontrolle der Hautoberfläche mit Hilfe der Farbänderungen aufgetragener cholesterinischer Flüssigkristalle noch mit der Thermogrammetrie mit handelsüblichen Infrarotkameras überwindbar waren, zwangen zu einer verschärften Überwachung der Selektivität der Emissionscharakteristik der eingesetzten Emissionsquellen sowie des Frequenzganges dieser Emissionsquellen. Dabei stellte der kostengünstige Übergang von strahlstarken kohärenten Lasern mit extrem schmalbandigen Emissionspiks zu Emittern 52 mit nichtkohärenter Emission und einer größeren Halbwertsbreite der Emission eine Herausforderung für eine gezielte Intensitätsmodulation insbesondere im Bereich der oberen Grenzfrequenz dar. Auch die Behandlung größerer verletzter bzw. erkrankter Flächen soll ohne direkten Wundkontakt ermöglicht werden. Zumal wenn an Stelle eines Lasers eine Gruppe einzelner Emitter 52 gewünschter Wellenlängen eingesetzt wird, sind zur Verbesserung des klinischen Effektes die abgegebene Leistung, die 3-dimensionale Energiedichte des Systems und die spektrale und intensitätsmäßige Charakteristik der optoelektronischen Emitter 52 mit einer gezielten Programmsteuerung der Emitter abgleichbar, sowie die Effizienz der magnetischen Wirkelemente 54 und 57 durch die geeignete Anordnung der Pole 55 und 56 der Permanentmagnete 54