Bekannte Messverfahren verwenden Anregungswellenlängen von 800 nm bei ultrakurzen Pulslängen von 100 fs, mit Wiederholraten von 80 MHZ und Leistungsdichten von 100 GW/cm2. Dabei werden simultane Zweiphotonen- und Dreiphotonen-Anregungen zum Teil im gefährlichen UV-C-Bereich erreicht. Mit dem erzielten Fluoreszenzspektrum kann weder das Melanin allgemein, noch einzelne Melaninsorten eindeutig aus dem Fluorophorgemisch selektiert werden, wie es zur Bestimmung maligner Melanome im Hautgewebe erforderlich wäre. Ferner besteht akute Gefahr des Ausbleichens und karzinogener Wirkung auf die Probe. Zur Verbesserung der Unterscheidungskraft der verschiedenen Melaninsorten und Vermeidung der genannten Risken verwendet das Verfahren nach der Erfindung Wellenlängen von bis zu 900 nm bei Pulslängen von bis zu 2 ns und Einzelpulse mit Leistungsdichten unter 1 GW/cm2. Mit den charakteristischen Maxima von 475 nm für Eumelanin und 575 nm für Pheomelanin, der Auslöschung der Flavin-Fluoreszenz und dem Effekt der deutlichen Verringerung der Gesamtfluoreszenz bei malignen Melanomen im Hautgewebe ist deren eindeutige Bestimmung technisch möglich.Known measurement methods use excitation wavelengths of 800 nm at ultra-short pulse lengths of 100 fs, with repetition rates of 80 MHZ and power densities of 100 GW/cm2. In such methods, simultaneous two-photon and three-photon excitations in the dangerous UV-C region are sometimes obtained. With the resulting fluorescence spectrum, neither the melanin in general, nor individual melanin types, can be clearly identified from the fluorophor mixture, as would be necessary for determining malignant melanomas in skin tissue. In addition, there is an acute risk of bleaching out and of carcinogenic action on the sample. To improve the differentiation capability for the various melanin types and to avoid the risks mentioned, the method according to the invention uses wavelengths of up to 900nm at pulse lengths of up to 2ns and single pulses with power