Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur rechnergestützten Konfiguration einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung zur Untersuchung eines Patienten. Im Rahmen des Verfahrens werden Trainingsdaten bereitgestellt, welche mehrere Varianten von Protokollen (PR) in der Form von Protokollparametersätzen (PR) zum Betrieb der Bildgebungsvorrichtung umfassen. Die Trainingsdaten beinhalten dabei ferner den jeweiligen Protokollparametersätzen zugeordnete patientenspezifische Parametersätze mit einem oder mehreren Merkmalen (M) eines Patienten, wobei ein jeweiliger Protokollparametersatz (PR) zum Betrieb der Bildgebungsvorrichtung für die Untersuchung eines Patienten mit dem oder den Merkmalen (M) desjenigen patientenspezifischen Parametersatzes geeignet ist, welcher dem jeweiligen Protokollparametersatz (PR) zugeordnet ist. Basierend auf den Trainingsdaten werden dann mit einem datengetriebenen Lernverfahren Relationen zwischen den Protokollparametersätzen (PR) und den patientenspezifischen Parametersätzen gelernt und als Muster in einer Wissensbasis (KB) gespeichert, wobei in einer Anwendungsphase mit Hilfe der Muster in der Wissensbasis (KB) in Abhängigkeit von der Bildgebungsvorrichtung bereitgestellten Merkmalen (M') eines Patienten ein für die Untersuchung des Patienten geeigneter Protokollparametersatz (PR') ermittelt werden kann. Die Erfindung kann für beliebige medizinische Bildgebungsvorrichtungen eingesetzt werden. Vorzugsweise wird sie zur Konfiguration eines Magnetresonanztomographen bzw. eines Computertomographen verwendet. Die Erfindung weist den Vorteil auf, dass automatisiert ein Protokoll für die Untersuchung eines Patienten generiert werden kann, welches optimal an den Patienten angepasst ist.The invention relates to a method for computer-aided configuration of a medical imaging device for examining a patient. As part of the method, training data are provided which comprise several variants of protocols (PR) in the form of protocol parameter sets (PR) fo