Verfahren zur Identifikation möglicher Veränderungen der Reichweite eines geplanten Bestrahlungsfeldes vor der Bestrahlung eines Patienten mit geladenen Teilchen
Das beschriebene Verfahren dient als ergänzender Sicherheitsmechanismus vor der Bestrahlung eines Patienten mit geladenen Teilchen. Mit dem Verfahren werden tagesindividuell auftretende Unterschiede in der Dichtezusammensetzung innerhalb des Patienten festgestellt und der Einfluss auf die Reichweite des geplanten Bestrahlungsfeldes ermittelt. Hierzu werden zwei hochauflösende Röntgendetektoren (80) benötigt, die miteinander einen Winkel von bevorzugt von 75° bis 105° einschließen.The method involves determining a three-dimensional (3D) variation body (102) by back projection of 3D variation areas (92) in a 3D computer tomography data set (32). An average electron density of the body is calculated based on observed differences between an actual X-ray image and a target X-ray image. Individual beams of a planned irradiation field through the body are identified. A modified range of the identified beams of the field is calculated regarding density value. Information about the calculated range of the field is represented and transmitted.