Die Erfindung betrifft eine Insertionsvorrichtung für ein Infusionsset (12). Die Insertionsvorrichtung weist ein zweiteiliges Gehäuse (1a, 1b) und Haltemittel auf, mit denen das Infusionsset (12) vorübergehend an der Vorrichtung gehalten werden kann, sowie Antriebsmittel (8, 9) mit einer vorspannbaren Feder (8) zur Bereitstellung der Antriebsenergie für die Insertionsbewegung des Infusionssets (12). Zur Ermöglichung eines Einsetzens des Infusionssets (12) in die Haltemittel sind die beiden Gehäuseteile (1a, 1b) auseinander schwenkbar. Nach dem Einsetzen des Infusionssets (12) können diese wieder zusammengeschwenkt werden, wodurch die Feder (8) vorgespannt wird und die Insertionsvorrichtung in einen applikationsbereiten Zustand versetzt wird. Dabei ist die Vorrichtung derartig ausgebildet, dass unmittelbar nach dem Auslösen der Insertionsbewegung das Infusionsset (12) von den Haltemitteln separiert wird, so dass es den grössten Teil der Insertionsbewegung losgelöst von den Haltemitteln vollführen kann.Durch die Erfindung wird die Bereitstellung von Insertionsvorrichtungen für Insertionsköpfe (12) ermöglicht, welche eine Irritation der Einstichstelle beim Lösen des Kopfes (12) von der Vorrichtung verhindern und gleichzeitig wesentlich einfacher in der Handhabung sind als die heute bekannten gattungsgemässen Insertionsvorrichtungen.The device has an infusion cannula (11) and/or a puncture point for piercing into a body of a patient. A housing is provided with a contact area (2) for fitting of the device on an application point at the body of the patient during application of an insertion head (12). A housing part (1a) is moved into a basic position after insertion of the insertion head into a retaining unit. The retaining unit separates the insertion head to start an insertion movement such that the device performs a larger part of the insertion movement lost by the retaining unit. Independent claims are also included for the following: (1) an arrangement comprising an