Die Innovation betrifft ein intraoperativ anzuwendendes Reinigungssystem für verschmutzte chirurgische Saugdüsen einschließlich einem hierbei anzuwendenden Systemmodul. Sie standardisiert und rationalisiert einen bislang unversorgten klinischen Bedarf, dies betreffend Operationsverlauf, Materialverbrauch, Personalbelastung, Hygienekriterien, Risiken für OP und Patient.Die allgemein hochgradig technisch gestützten Abläufe der chirurgischen Praxis weisen bislang den Mangel einer adäquaten Störungsbehebung der Sektretabsaugung auf. Unvermeidliche Verschmutzungen und Verstopfungen der Saugdüsen (Muskelfasern, Fettgewebe, Knochensplitter, usw.), werden bislang manuell vom Assistenten oder vom technischen OP Personal beseitigt (Stochern, Wischen, Düsenaustausch, usw.). Dabei bestehen Verletzungsgefahr für das Personal, Verlust der Sterilität von chirurgischen Instrumenten und deren Beschädigung, nicht zuletzt gestörte Konzentration des Personals und Risiken für den Patienten.Die Innovation systematisiert bzw. rationalisiert die Instrumentenreinigung und Störmaterialbeseitigung bei erhöhter Einhaltung von Sterilitätskriterien ohne besondere Ansprüche an die Handfertigkeit im Gebrauch.Die technische Lösung sieht ein System von Absaugdüse und Reinigungsmodul vor. Bei Düsenverschmutzung wird die Düse von der Absaugstelle entfernt und an einen Reinigungsmodul gekoppelt. Bei Düse und Reinigungsmodul handelt es sich um Einwegprodukte aus thermoplastischen Material, die mit Absaugschläuchen verbunden und je nach Betriebsmodus wechselweise mit einer Absaugpumpe verbunden sind. (s. Abb. Reinigungssystemund) Der Reinigungsmodul ist komplementär zu einer/einem Set von Absaugdüsen ausgestaltet und umschließt kapselartig eine angekoppelte Saugdüse (). Die Umschaltung des Saugdruckes erfolgt dergestalt, das keine Substanz dem System entweicht.The innovation concerns an intraoperative cleaning system for soiled surgical suction nozzles including a system module to be used. It s