Eine Gehörknöchelchenprothese (10) mit einer Kopfplatte als erstem Befestigungselement (11), einem zweiten Befestigungselement (12) zur mechanischen Verbindung mit der Gehörknöchelchenkette oder mit dem Innenohr sowie einem Verbindungselement (13), wobei die Kopfplatte einen zentralen Ankoppelbereich (14) zwischen Kopfplatte und Verbindungselement sowie radial nach außen ragende Stegelemente (15) aufweist, die über einen radial inneren Endbereich (16) mit dem Ankoppelbereich verbunden sind und jeweils in einen äußeren freien Endabschnitt (17) auslaufen, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Stegelemente an ihren inneren Endbereichen derart mit dem Ankoppelbereich verbunden sind, dass sie bei Einleitung einer Kraftkomponente parallel zur Längsachse (z) regenschirmartig zusammenklappen, wobei ihre Endabschnitte radial näher zur Längsachse verschwenkt werden und dabei auch eine Axialbewegung vollführen, und dass die Stegelemente ohne Einleitung dieser Kraft in einem vorgegebenen festen Winkel vom Ankoppelbereich wegragen. Damit kann die Prothese wesentlich leichter und durch eine viel kleinere künstliche Öffnung in das Mittelohr des Patienten eingeführt werden.A ossicular prosthesis (10) with a head plate as the first fastening element (11), a second fastening element (12) for the mechanical connection to the auditory ossicle chain or with the inner ear, as well as a connecting element (13), wherein the head plate a central coupling region (14) between the head plate and the connecting element as well as radially outwardly projecting web elements (15) which has a radially inner end region (16) are connected with the coupling region and in each case in an outer free end portion (17), is characterized in that the web elements at their interior ends are connected with the coupling region in such a way that, when the introduction of a component of force parallel to the longitudinal axis (z) is collapsed, an umbrella fashion, with their end sections are pivoted radially clos