Die Erfindung betrifft eine Mischkapsel (1) umfassend ein Gehäuse in Form eines Zylinders, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischkapsel an der Deckfläche des Zylinders einen Applikator (2) und an der Grundfläche des Zylinders eine in Richtung der Längsachse verschieblich gelagerte Hilfskapsel (3) aufweist, wobei die Hilfskapsel (3) verschieblich in Richtung der Längsachse in einem zylindrischen Innenrohr (4) und/oder einer Halterung der Mischkapsel (1) gelagert ist, wobei das Gehäuse der Mischkapsel eine äußere Gehäusehülse (5) und eine innere Gehäusehülse (6) umfasst, welche drehbar gegeneinander und verschieblich ineinander gelagert sind, wobei in einer ersten Position der inneren Gehäusehülse (6) die Hilfskapsel (3) und das zylindrische Innenrohr (4) und/oder die Halterung ein erstes Teilvolumen des Innenvolumens (9) der Mischkapsel (1) einnehmen, wobei die Mischkapsel (1) ein zweites Teilvolumen des Innenvolumens (9) aufweist, welches frei von der Hilfskapsel (3) und dem zylindrischen Innenrohr (4) und/oder der Halterung ist, wobei das zweite Teilvolumen eine Zusammensetzung A aufweist, wobei die Hilfskapsel (3) eine Zusammensetzung B beinhaltet, wobei in einer zweiten Position der inneren Gehäusehülse (6) nach einem Auseinanderschieben der äußeren Gehäusehülse (5) und der inneren Gehäusehülse (6) längs der Längsachse das Innenvolumen (9) des Zylinders vergrößert ist im Vergleich zur ersten Position, wobei das vergrößerte Innenvolumen (9) dazu ausgebildet ist, neben der Zusammensetzung A auch die Zusammensetzung B aufzunehmen, wobei durch Bewegung der Mischkapsel die Zusammensetzung A und die Zusammensetzung B mischbar zur Zusammensetzung C sind, wobei bei einem Ineinanderschieben der äußeren Gehäusehülse (5) und der inneren Gehäusehülse (6) die Zusammensetzung C durch den Applikator (2) auspressbar ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Mischen von mindestens zwei Zusammensetzungen A und B zu einer Zusammensetzung C in einer Mischkapsel. Die Erfin