Die Erfindung betrifft eine Bremsanordnung (20) für ein Laufrad (14) eines Rollstuhls (10), umfassend wenigstens drei Bremsanordnungsteile, und zwar ein mit dem Laufrad (14) mitrotierbares Kopplungsteil (24) sowie zwei Bremsräder (26, 28), wobei ein Bremszustand der Bremsanordnung (20) einstellbar ist, bei dem alle Bremsanordnungsteile mit den jeweils beiden anderen Bremsanordnungsteilen, insbesondere lösbar und/oder unlösbar, gekoppelt sind, wobei im Bremszustand wenigstens eines der beiden Bremsräder (26, 28) durch das Kopplungsteil (24) einerseits und durch das jeweils andere Bremsrad (26, 28) andererseits mit zwei sich entgegenwirkenden Drehmomenten beaufschlagbar ist und wobei die beiden Bremsräder (26, 28) derart am Rollstuhl (10) anordenbar sind, dass ihre jeweiligen Bremsraddrehachsen (30) zumindest im Bremszustand relativ zum Rollstuhl (10) festgelegt sind. Weiter betrifft die Erfindung ein Laufrad mit einer erfindungsgemäßen Bremsanordnung für einen Rollstuhl sowie einen Rollstuhl mit wenigstens einem solchen Laufrad. Die Bremsanordnung ermöglicht ein sicheres Bremsen und/oder Blockieren, insbesondere Feststellen, des Rollstuhls.The invention relates to a brake arrangement (20) for an wheel (14) of a wheelchair (10), comprising at least three brake arrangement parts, namely a coupling part (24) which can also be rotated with the wheel (14) and two brake wheels (26, 28), one The braking state of the brake arrangement (20) is adjustable, in which all the brake arrangement parts are coupled to the two other brake arrangement parts, in particular releasably and / or non-releasably, wherein in the braking state at least one of the two brake wheels (26, 28) is coupled on the one hand by the coupling part (24) and the other brake wheel (26, 28), on the other hand, can act on two opposing torques, and the two brake wheels (26, 28) can be arranged on the wheelchair (10) in such a way that their respective brake wheel axes of rotation (30), at least in the braking s