Prothetische Herzklappe, wobei die Klappe Folgendes aufweist: eine Verankerung mit einer atrialen Schürze in einem oberen Abschnitt der Klappe zur Sicherung in einem Vorhof der nativen Klappe des Herzens eines Patienten, einen anularen Bereich und eine ventrikuläre Schürze in einem unteren Abschnitt der Klappe zur Sicherung in einer Herzkammer der nativen Klappe des Herzens des Patienten, wobei die Verankerung eine kollabierte Konfiguration zum Zuführen zu dem Herzen des Patienten und eine expandierte Konfiguration zum Verankern der prothetischen Herzklappe an dem Herz des Patienten aufweist； und einer Vielzahl von prothetischen Klappensegeln, wobei jedes der Segel ein erstes Ende und ein freies Ende aufweist, das erste Ende mit der Verankerung gekoppelt ist und das freie Ende dem ersten Ende gegenüberliegt, wobei die prothetische Herzklappe eine offene Konfiguration, in der die freien Enden der prothetischen Klappensegel voneinander weg angeordnet sind, um an ihnen vorbei einen antegraden Blutfluss zuzulassen, und eine geschlossene Konfiguration aufweist, in der die freien Enden der prothetischen Klappensegel miteinander im Eingriff sind und im Wesentlichen einem retrograden Blutfluss an ihnen vorbei vorbeugen； wobei die ventrikuläre Schürze ferner eine trigonale Verankerungslasche, die an einem anterioren Abschnitt der ventrikulären Schürze angeordnet ist, eine zweite trigonale Verankerungslasche, die an dem anterioren Abschnitt der ventrikulären Schürze angeordnet ist, und eine posteriore ventrikuläre Verankerungslasche, die an einem posterioren Abschnitt der ventrikulären Schürze angeordnet ist, aufweist, wobei die ventrikuläre Schürze Entfaltungskontrollbereiche in den unteren Abschnitten aufweist, welche bei Umhüllung der ventrikulären Schürze eine Expansion der ventrikulären Schürze beschränken, wobei die ventrikuläre Schürze von der kollabierten Konfiguration zu der expandierten Konfiguration selbsttätig expandiert, wenn die Ausdehnung nicht beschränkt ist.T
