Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Filterung in Röntgenbildern, sowie ein entsprechendes Bildsystem und ein entsprechendes Computerprogrammprodukt. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Filterungs-Methode anzugeben, bei der die Erzeugung artifizieller Strukturen vermieden ist, und bei der Kanten und Strukturen nicht verschmiert oder verunschärft werden. Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Filtermethode, die die örtlichen Gradientenstärken für unterschiedlich große Kantenfilter berechnet. Dann werden die Gradientenstärken miteinander verglichen und der Kantenfilter gewählt, der zur größten Gradientenstärke führt. Dabei bedeutet örtlich, dass der Vergleich der Gradientenstärken jeweils für jedes einzelne Pixel ausgeführt wird. Abhängig von dem Kantenfilter mit größter Gradientenstärke werden die Größe und die Form (isotrop oder anisotrop) der Filtermaske für die örtliche (Richtungs-)Filterung gewählt. Die Zuordnung von Filtermaske zu Kantenfilter wird dabei so gesteuert, dass bei großen Objekten große Filtermasken und bei kleinen Objekten, auch wenn sie kontrastreich sind, kleine Filtermasken gewählt werden. Die Größe und Form der Filtermaske passen sich also adaptiv an den Bildinhalt an. Zusätzliche Parameter, die die Wahl der Filtermaske betreffen, werden bei dieser Methode nicht benötigt.The method involves selecting an image pixel and providing two or more edge filters. Gradient strength (15) of the image pixel is measured for each of the edge filters. An edge filter is selected based on the measured gradient strength. A filter mask is selected based on the selected edge filter and the image pixel is filtered. Assignment of edges of the filter mask is performed such that the edge filters with large image object structures and large filter mask and with small image object structures and small filter mask are selected. Independent claims are also included for the following: (1) an image system for use in medical diagnostic