Standardheubedampfer arbeiten mit Temperaturen zwischen 50 und 85°C. Bei diesen Temperaturen sterben Milben, Hefen, Viren, manche Bakterien (hierdurch Bildung von Endotoxinen) und Pilzkörper Mycelien). Allergene wie Pilz- und Bakteriensporen bleiben jedoch aktiv, ebenso der Milbenkot, Milbenexuvien aus Häutung, Endoparasiten: Band- und Spulwurmeier, Exoenzyme etc.Darüberhinaus bildet sich bei diesen Geräten konstruktionsbedingt eine Lache aus denaturiertem Wasser am Boden, welches ins Heu zieht.Die bronchiale Entlastung der Standardgeräte liegt voraussichtlich an der Feuchtigkeit, die die allergenen organischen Stäube ans Heu bindet. Hypothetisch ist anzunehmen, dass allergenes Potential, welches die Bronchialschleimhaut ”reizt”, die gleiche Wirkung auch auf den Schleimhäuten im Verdauungstrakt bewirkt und mit dem derzeitigen Standard genau dorthin abgelenkt wird.Der neue Heubedampfer soll den jetzigen Standard der Heubedampfung durch höhere Temperaturen und exakt gesteuerte/n Temperaturverteilung- und verlauf fundamental anheben. Um diese Anhebung zu erreichen wurde ein Heubedampfer konzipiert, der die Halmoberflächentemperatur nach einer stabilen langen Befeuchtungsphase im Bereich > 100 bis ca. 105°C, jedenfalles auf 122°C in der kurzen Endphase erhöht. Hierzu wird eine gleichmäßigste Anfeuchtung (je mehr Feuchtigkeit, desto höher ist der Quellprozeß der Sporen, wodurch deren Thermostabilität sinkt) eingeleitet und sichergestellt, dass Temperaturverteilung (oben/unten bzw. innen/außen) und Temperaturverlauf exakt gesteuert werden, um möglichst viele pathogene Keime möglichst so weit in ihren Proteinschutzmänteln vorzuschädigen, dass Magensäure – als Nebeneffekt – weiter denaturieren kann und daraus allergene Wirkung eliminiert wird. Allergen ist immer die Form eines Fremdeiweißes (Oberflächenstruktur), nicht das Eiweiß selbst, da dieses aus Aminosäuren besteht.Die höhere Temperatur bewirkt auch eine zunehmende ”Klebrigkeit” durch Denaturierung, so dass die Feucht