Die Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung 300 und -verfahren zur selbstsichernden mechanischen Verbindung zweier Teile eines Haltesystems für medizinische Instrumente, umfassend ein in eine Buchse 302 einführbares Bolzenelement 301; wobei die Buchse 302 einen Grundkörper und eine damit fest verbundene Konushülse aufweist, die sich an ihrem freien Ende konisch verengt, wobei eine federbeaufschlagte, klemmkörperführende Käfighülse axial bewegbar in die Konushülse eingesetzt ist und zwischen einer ungekuppelten Stellung (a), einer Freigabestellung (a) und einer Verriegelungsstellung (c) bewegt werden kann. Dabei sind die Klemmkörper 324 in der Verriegelungsstellung (c) in eine Kupplungsnut 303 des Bolzenelementes 301 mittels der Federkraft einrastbar. Die in Einführungsrichtung vordere geneigte Kupplungsnutflanke 304 des Bolzenelementes 301 schließt mit der Längsachse des Bolzenelementes 301 einen Winkel α ein und die Konusinnenfläche 322 der Konushülse 321 mit der zentralen Hülsenachse einen Winkel β. Die Kupplungsvorrichtung 300 kennzeichnet sich dadurch, dass zur selbstsichernden Verbindung der Winkel α größer als der Winkel β ausgebildet ist, um dadurch teilweise oder vollständig in die Kupplungsnut eingerastete Klemmkörper unter Beaufschlagung des Bolzenelementes mit einer Zugkraft (Fz) entgegen der Einführungsrichtung in die Verriegelungsstellung (c) zu drücken.The invention relates to a coupling device 300 and method for the self-locking mechanical connection of two parts of a holding system for medical instruments, comprising a bolt element 301 which can be inserted into a socket 302; wherein the bushing 302 has a base body and a conical sleeve fixedly connected thereto, which conically narrows at its free end, a spring-loaded, clamping body-guiding cage sleeve being inserted axially movably into the tapered sleeve and between an uncoupled position (a), a release position (a) and a locking position (c) can be moved. In this case, the clamping bodies 324