Die vorliegende Erfindung betrifft einen Marknagel (1), zum Einbringen in einen Röhrenknochen, mit einem Schaft (5) mit einer Längsachse, wobei der Schaft wenigstens eine Durchgangsöffnung (8) zum Einbringen wenigstens einer Verriegelungseinrichtung, insbesondere einer Verriegelungsschraube (3) oder eines Verriegelungsstifts in ein Inneres des Marknagels (1) und/oder zum Hindurchführen durch den Marknagel (1), aufweist; wobei der Marknagel (1) wenigstens eine Aufnahmeeinrichtung (6) zum Aufnehmen wenigstens eines Abschnitts (3a) der Verriegelungseinrichtung aufweist; wobei die wenigstens eine Aufnahmeeinrichtung (6) in wenigstens einer ihrer Raumachsen in Bezug zur Längsachse des Schafts (5) bewegbar oder ausrichtbar, insbesondere drehbar oder verschwenkbar, innerhalb des Schafts oder der Durchgangsöffnung (8) angeordnet ist; wobei der Marknagel (1) wenigstens eine Einrichtung, insbesondere eine Arretiereinrichtung (9) und/oder eine Ausgestaltung von Verriegelungseinrichtung und/oder Aufnahmeeinrichtung (6), zum Unterbinden der Ausrichtbarkeit der wenigstens eine Aufnahmeeinrichtung (6) in Bezug zur Längsachse und/oder zu einer hierzu senkrechten Querachse aufweist; und wobei die wenigstens eine Aufnahmeeinrichtung (6) wenigstens eine durch sie hindurchreichende Führungsdrahtöffnung (15) zum Aufnehmen eines Führungsdrahts aufweist.The invention relates to an intramedullary nail (1) for introducing into a tubular bone, said nail comprising a shaft (5) with a longitudinal axis. The shaft has at least one through-opening (8) for introducing at least one locking device, in particular a locking screw (3) or a locking pin, into the interior of the intramedullary nail (1) and/or for penetrating the intramedullary nail (1). The intramedullary nail (1) has at least one receiving device (6) for receiving at least one section (3a) of the locking device. The at least one receiving device (6) is arranged inside the shaft or the through-opening (8) such that it can be moved or or