Ein Injektionsgerät (1, 101) besitzt ein Gehäuse (2) und ein drehbar und in Richtung einer Längsmittelachse (50) fest im Gehäuse (2) gehaltenes Dosierorgan (18). Das Dosierorgan (18) ist über eine erste Gewindeverbindung (19) mit einer gegenüber dem Gehäuse (2) drehfest und in Richtung der Längsmittelachse (50) verschiebbar gehaltenen Injektionshülse (17) verbunden. Beim Einstellen einer auszupressenden Dosis an Injektionsflüssigkeit dreht sich das Dosierorgan (18) gegenüber dem Gehäuse (2) und die Injektionshülse (17) bewegt sich aufgrund der ersten Gewindeverbindung (19) in distale Richtung (30). Beim Auspressen einer eingestellten Dosis an Injektionsflüssigkeit bewegt sich die Injektionshülse (17) in proximale Richtung (31) und das Dosierorgan (18) dreht sich aufgrund der ersten Gewindeverbindung (19) in Gegen- richtung. Um eine automatische Injektion von Injektionsflüssigkeit zu ermöglichen, ist vorgesehen, dass das Injektionsgerät (1, 101) eine Feder (9) besitzt, die sich mit einem ersten Ende (70) gegenüber der Injektionshülse (17) und mit einem zweiten Ende (71) gegenüber dem Gehäuse (2) abstützt und die die Injektionshülse (17) beim Auspressen von Injektionsflüssigkeit in proximale Richtung (31) bewegt und dadurch das Aus- pressen der eingestellten Dosis von Injektionsflüssigkeit bewirkt.An injection device has a housing and a metering member held rotatably in the housing and fixed in the direction of a longitudinal central axis. The metering member via a threaded connection is connected to a sleeve held rotationally fixed in relation to the housing and displaceable in the direction of the axis. When setting a dosage, the metering member rotates relative to the housing, and the sleeve moves distally. When dispensing a set dosage, the sleeve moves in the proximal direction, and the metering member by virtue of the threaded connection rotates in the opposite direction. To enable an automatic injection, the device has a spring supported in relation to the injec
