Eine Austragvorrichtung (1) zum Austragen einer Masse, z.B. eines Knochenersatzmaterials, weist ein Gehäuse (200) und einen darin verdrehbar angeordneten Behältereinsatz (300) auf. In einer Gehäusewand (204) ist eine laterale Aussparung (205) ausgebildet, und in einer Behälterwand (304) ist eine laterale Behälteröffnung (303) ausgebildet. Der Behältereinsatz ist relativ zum Gehäuse zwischen einer Verschliessstellung und einer Freigabestellung verdrehbar. Ein Kolben dient dazu, ddie Masse aus dem Behältereinsatz auszutragen. Um zu verhindern, dass die Masse beim Austragen komprimiert wird, erstreckt sich die laterale Behälteröffnung durchgehend bis zum distalen Behälterende (302), ohne dass sich entlang der Längsachse in distaler Richtung ein Bereich der Behälterwand an die laterale Behälteröffnung anschliesst. Um das Einfüllen der Masse zu erleichtern, nimmt die Wandstärke der Gehäusewand zur lateralen Aussparung (205) hin kontinuierlich ab. Um ein Blockieren des Kolbens zu verhindern, weitet sich der Querschnitt des Behältereinsatzes in distaler Richtung kontinuierlich auf.A discharge device (1) for discharging a mass, e.g. of a bone substitute material, has a housing (200) and a container insert (300) rotatably arranged therein. A lateral recess (205) is formed in a housing wall (204) and a lateral container opening (303) is formed in a container wall (304). The container insert can be rotated relative to the housing between a closed position and a release position. A piston is used to discharge the mass from the container insert. In order to prevent the mass from being compressed during discharge, the lateral container opening extends continuously to the distal container end (302) without an area of the container wall adjoining the lateral container opening along the longitudinal axis in the distal direction. In order to facilitate the filling of the mass, the wall thickness of the housing wall decreases continuously towards the lateral recess (205). In order t
